Porsche Aktie: Sparprogramm verschärft Abwärtstrend

Der Sportwagenhersteller Porsche steckt in der Klemme: Nach einem enttäuschenden Quartal und gedämpften Prognosen kündigt das Unternehmen jetzt ein zweites hartes Sparprogramm an. Doch können Kostensenkungen die strukturellen Probleme wirklich lösen?
Neuer Sparkurs schockt Anleger
Porsche-Chef Oliver Blume bereitet die Belegschaft auf eine weitere Sparrunde vor – ein deutliches Eingeständnis, dass die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen. Verhandlungen über ein zweites Strukturpaket sollen noch im zweiten Halbjahr 2025 starten.
Die Gründe sind vielschichtig:
- China-Einbruch: Die Nachfrage im lukrativen Luxussegment lässt spürbar nach
- E-Mobility-Flaute: Der Hochlauf der Elektromobilität verläuft schleppender als erwartet
- Milliardenlasten: Sonderaufwendungen von 1,3 Mrd. Euro drücken auf die Bilanz
Fundamentale Baustellen
Die jüngsten Quartalszahlen zeigen das volle Ausmaß der Krise:
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- Operatives Ergebnis fast halbiert
- Umsatz leicht rückläufig auf 8,86 Mrd. Euro
- Prognose für 2025 deutlich nach unten korrigiert
Besonders schmerzhaft: Die strategische Kehrtwende bei der Batterieproduktion durch die Tochter Cellforce Group. Statt Eigenproduktion setzt Porsche nun auf Partnerschaften – ein herber Rückschlag für die E-Mobility-Strategie.
Technisches Bild spiegelt fundamentale Sorgen
Mit einem RSI von nur 20,7 wirkt die Aktie zwar kurzzeitig überverkauft, doch der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 46,23 Euro (-10,56%) spricht Bände. Die hohe Volatilität von 29,38% zeigt zudem, wie nervös der Markt reagiert.
Die entscheidende Frage: Kann der neue Sparkurs das Vertrauen der Anleger zurückgewinnen – oder steckt Porsche in einer längerfristigen Abwärtsspirale? Die nächsten Quartalszahlen werden hier richtungsweisend sein.
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