Der Luxusautohersteller Porsche steckt in der Krise – und die Aktie zeigt klare Alarmzeichen. Während der Konzern drastische Sparmaßnahmen ankündigt, darunter weitere Stellenstreichungen, kehrt er überraschend teilweise zur Verbrenner-Strategie zurück. Eine Notbremse mit Risiken.

Düstere Prognosen: Wie tief kann die Aktie noch fallen?

Porsches Aktie setzt ihren Abwärtstrend ungebremst fort. Mit einem RSI von nur 20,7 gilt der Titel technisch als massiv überverkauft. Doch statt einer Erholung droht neues Ungemach:

  • Jobabbau intensiviert: Die geplanten Stellenstreichungen werden ausgeweitet
  • Elektro-Offensive gestoppt: Investitionen in Verbrenner plötzlich wieder Priorität
  • Margen unter Druck: Sinkende Verkäufe in Kernmärkten setzen Profitabilität zu

"Die Lage ist gravierend", warnt das Management – und treibt die Anleger damit weiter in die Flucht. Der Kurs liegt bereits 10% unter dem Jahreshoch.

Strategiewechsel: Rückwärtsgang in die Zukunft?

Besonders brisant: Porsches überraschende Rückbesinnung auf Verbrennungsmotoren. Während Konkurrenten voll auf Elektro setzen, signalisiert der Stuttgarter Hersteller eine Kurskorrektur.

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Doch ist dieser Schwenk klug oder verzweifelt? Der Markt scheint Letzteres zu befürchten. Die hohe Volatilität von über 31% spricht Bände – hier herrscht extreme Unsicherheit.

Was kommt als Nächstes?

Die entscheidende Frage: Kann Porsche die Wende schaffen? Die anstehenden Quartalszahlen werden zeigen, ob die Notmaßnahmen erste Früchte tragen.

Eines ist klar: Der Luxusautohersteller steht am Scheideweg. Gelingt die Balanceakt zwischen Kostensenkung und zukunftsfähiger Produktstrategie nicht, könnte der aktuelle Kursrutsch erst der Anfang sein. Die 52-Wochen-Tiefmarke von knapp 40 Euro rückt gefährlich nah in Reichweite.

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