Die Porsche-Aktie gerät immer tiefer in die Bredouille. Während sich der Titel zuletzt noch um zehn Prozent vom Allzeittief erholen konnte, ging es am Montagmorgen bereits wieder drei Prozent abwärts. Doch das ist nur der Anfang einer noch größeren Hiobsbotschaft für die Stuttgarter.

Denn JPMorgan-Analyst Pankaj Gupta prognostiziert den Abstieg aus dem DAX. Sowohl die Porsche AG als auch die Dachholding Porsche SE dürften ab dem 22. September nicht mehr im deutschen Leitindex vertreten sein. Stattdessen würden Scout24 und GEA nachrücken - ein Schlag ins Gesicht für die einstige Vorzeige-Aktie.

Trump setzt Zollpistole an

Als wäre das nicht genug, belastet eine neue Zollankündigung von US-Präsident Trump die Aktie zusätzlich. Am Wochenende setzte er die Europäische Union erneut unter Druck - ein Déjà-vu für die exportabhängigen Stuttgarter.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während Scout24 im laufenden Jahr um satte 42 Prozent zulegen konnte und GEA immerhin 22 Prozent gewann, stürzte die Porsche AG um fast 27 Prozent ab. Damit ist sie der größte Verlierer im DAX.

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Abstieg wird teuer

Der drohende Index-Abstieg könnte die Talfahrt noch beschleunigen. Viele ETFs, die den DAX physisch nachbilden, müssen ihre Bestände entsprechend umschichten. Das bedeutet: Verkaufsdruck auf Porsche-Aktien und zusätzliche Nachfrage nach den Aufsteigern.

Die Deutsche Börse wird am 3. September die finale Entscheidung über die Indexzusammensetzung treffen. Für Porsche läuft die Zeit davon - sowohl an der Börse als auch in der ersten Liga des deutschen Aktienmarkts.

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