Der Sportwagenhersteller aus Stuttgart schockt Anleger mit einer dramatischen Kehrtwende: Statt der versprochenen Elektro-Zukunft kehrt Porsche zu Verbrennern zurück – und kassiert dabei die Gewinnprognose brutal zusammen. Was steckt hinter dem 3,1-Milliarden-Euro-Desaster?

Gewinnprognose im freien Fall: Von 7% auf 0%

Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Porsche stutzt seine operative Konzernumsatzrendite für 2025 von ursprünglich 5-7% auf magere 0-2% zusammen. Der Grund sind außerordentliche Aufwendungen von 3,1 Milliarden Euro – ein finanzieller Schlag ins Kontor, der die Stuttgarter zum radikalen Umdenken zwang.

Besonders bitter: Allein 1,8 Milliarden Euro verschlingt die Neuterminierung der geplanten E-Auto-Plattform. Was als Investition in die Zukunft gedacht war, entpuppt sich nun als kostspieliger Irrweg.

Strategische 180-Grad-Wende: Zurück zum Verbrenner

Porsche wirft seine E-Auto-Pläne über den Haufen. Die neue SUV-Baureihe oberhalb des Cayenne sollte ursprünglich rein elektrisch starten – kommt nun aber als Verbrenner und Plug-in-Hybrid auf den Markt. Mehr noch: Aktuelle Verbrennermodelle bleiben länger im Programm als geplant.

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Die Botschaft ist klar: Der Elektro-Hype war zu optimistisch. Porsche reagiert auf:
- Verlangsamten E-Auto-Hochlauf
- Veränderte Kundenbedürfnisse
- US-Importzölle
- Schwächelnden chinesischen Luxusmarkt

Börsenschock: Auch VW und Porsche SE unter Druck

Die Kapitalmärkte reagierten prompt: Porsche-Aktien stürzten am Montag nach der Ankündigung um über 9% ab. Auch die Mutter-Konzerne Volkswagen und Porsche SE bekamen den Schock zu spüren.

Analysten zeigen sich ernüchtert. UBS bestätigte zwar das "Neutral"-Rating, warnt aber vor weiterer Kursschwäche. Auch mittelfristig wird es schwierig: Das Renditeziel für die kommenden Jahre schrumpft von 15-17% auf 10-15%.

Bleibt die Frage: Kann Porsche das Vertrauen der Anleger mit der neuen Flexibilität zurückgewinnen? Antworten gibt es beim nächsten Quartalscall am 10. Oktober.

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