Die Porsche AG steht vor einem entscheidenden Moment: Heute veröffentlicht der Sportwagenhersteller seine Quartalszahlen – und die Erwartungen könnten kaum düsterer sein. Nach einem enttäuschenden Jahresstart und anhaltenden Problemen in China droht der Gewinneinbruch. Kann das Management noch gegensteuern?

Margen unter Druck: Gewinnprognosen im Sinkflug

Analysten rechnen mit einem dramatischen Rückgang der operativen Marge auf nur noch 5,6%. Das wäre ein massiver Einbruch gegenüber dem Vorjahr und würde die aktuelle Krise des Unternehmens deutlich machen.

Die wichtigsten Belastungsfaktoren im Überblick:

  • China-Schwäche: Der einstige Wachstumsmotor stottert, die Nachfrage nach Luxusfahrzeugen bleibt schwach
  • Auslieferungsrückgang: Weltweit gingen im ersten Quartal 8% weniger Fahrzeuge über die Ladentheke
  • Politische Risiken: Handelskonflikte, insbesondere mit den USA, belasten die gesamte Branche

Sparprogramm als letzter Rettungsanker?

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Als Reaktion auf die Krise hat Porsche bereits ein hartes Sparprogramm angekündigt, dessen Details im zweiten Halbjahr verhandelt werden sollen. Doch die heutigen Zahlen werden zeigen, ob diese Maßnahmen überhaupt noch ausreichen könnten.

Mit einem erwarteten Gewinn von nur noch 1,68 Euro je Aktie für das Gesamtjahr (Vorjahr: 3,95 Euro) und einem prognostizierten Umsatzrückgang auf 37,19 Milliarden Euro steht viel auf dem Spiel. Die Aktie notiert aktuell bei 43,15 Euro – 6,7% unter dem 52-Wochen-Hoch und mit einem RSI von nur 20,7 deutlich im überverkauften Bereich.

Heute geht es um mehr als nur Zahlen

Die heutige Veröffentlichung ist kein gewöhnliches Quartalsupdate. Sie wird als Weichenstellung gesehen: Entweder zeigt Porsche erste Anzeichen einer Stabilisierung – oder die Abwärtsspirale dreht sich weiter. Für Anleger bleibt die bange Frage: Ist der Tiefpunkt erreicht oder steht dem Sportwagenbauer das Schlimmste noch bevor?

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