Porsche Aktie: DAX-Abstieg wird immer wahrscheinlicher

Die Porsche AG steht vor einer ungemütlichen Situation: Der Sportwagenhersteller droht seinen Platz im DAX zu verlieren. Gleichzeitig macht die Batterie-Tochter V4Smart mit neuen Entwicklungen von sich reden.
Nach aktueller Einschätzung von JPMorgan-Analyst Pankaj Gupta gehört die Porsche AG zu den Abstiegskandidaten bei der regulären Index-Überprüfung im September. Konkret sollen Scout24 und GEA aus dem MDAX in den DAX aufsteigen, während Porsche und Sartorius den Weg in die zweite Liga antreten müssten.
Batterietochter mit technologischem Fortschritt
Während sich die düsteren DAX-Aussichten verdichten, präsentiert sich die Porsche-Batterietochter V4Smart in einem anderen Licht. Das Unternehmen, das erst zum 4. März 2025 von der ehemaligen Varta-Tochter V4Drive übernommen und umbenannt wurde, stellte jetzt seine Batteriezelle der zweiten Generation vor.
Die neue Rundzelle soll in zwei verschiedenen Versionen auf den Markt kommen und das innovative Anodenmaterial von Group14 enthalten - einem strategischen Partner von Porsche. Dieser technologische Schritt könnte durchaus Signalwirkung für die Elektrifizierungsstrategie des Konzerns haben.
Entscheidung fällt am 3. September
Die Deutsche Börse wird am Stichtag 29. August die Indizes der DAX-Familie überprüfen. Die Änderungen werden nach US-Handelsschluss am 3. September bekannt gegeben und treten am 22. September in Kraft.
Für physisch replizierende ETFs hätte ein DAX-Abstieg erhebliche Auswirkungen, da entsprechende Umschichtungen den Aktienkurs zusätzlich unter Druck setzen könnten. Die Wahrscheinlichkeit für einen Abstieg ist dabei deutlich gestiegen - noch vor einer Woche sah JPMorgan sogar die Porsche SE als Abstiegskandidat.
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