Die Angst geht um in Stuttgart: Porsche steht vor dem Rauswurf aus der ersten Liga des deutschen Aktienmarkts. Was für jahrzehntelang stolze Automobilaktionäre undenkbar schien, wird zur ernsten Bedrohung. Der Sportwagenhersteller droht im September seinen prestigeträchtigen DAX-Platz zu verlieren – und die Börse reagiert bereits mit deutlichen Kursverlusten. Wird aus dem Luxus-Symbol ein Abstiegskandidat?

Platz 48: Zu schlecht für die Königsklasse

Die nackten Zahlen sprechen eine brutale Sprache. Mit Rang 48 der nationalen Börsenliste erfüllt Porsche längst nicht mehr die Mindestanforderungen für den 40 Werte umfassenden DAX. Diese schwache Position macht das Unternehmen zu einem akuten Abstiegskandidaten für den kommenden Indexumbau.

Besonders bitter: Während Porsche schwächelt, drängen Konkurrenten wie Anlagenbauer GEA oder die Immobilienplattform Scout24 mit starken Kursperformances nach oben. Der Kontrast könnte kaum deutlicher sein.

Verkaufsdruck nimmt zu

Die Märkte lassen nicht lange auf sich warten. Am Montagnachmittag zählte die Porsche-Aktie zu den klaren Tagesverlierern im XETRA-Handel. Die Angst vor einem DAX-Ausscheiden treibt bereits heute die Kurse nach unten.

Schlüsselfaktoren der Krise:

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  • Rang 48 der nationalen Börsenliste - zu schwach für DAX-Verbleib
  • Starke Konkurrenz durch Aufstiegskandidaten wie GEA und Scout24
  • Drohender Zwangsverkauf durch DAX-Indexfonds bei Abstieg

Das Damoklesschwert der Indexfonds

Der wahre Schrecken lauert in den Portfolios institutioneller Anleger. Fällt Porsche aus dem DAX, müssen alle Fonds, die den Index nachbilden, ihre Porsche-Anteile abstoßen. Solche Zwangsverkäufe könnten eine Abwärtsspirale in Gang setzen, die weit über die aktuellen Verluste hinausgeht.

Die Entscheidung fällt bereits in den nächsten Wochen: Die Deutsche Börse berücksichtigt für ihre September-Revision die Rangliste der letzten 20 Handelstage im August. Jeder weitere Handelstag könnte über das Schicksal der traditionsreichen Aktie entscheiden.

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