An Baustoffe im Wohnungsbau werden immer höhere Anforderungen gestellt. Das Material soll nicht nur stabil und beständig sein, sondern gleichzeitig auch noch möglichst das Klima schützen und natürlich so weit wie möglich Kosten einsparen. Geht es nach dem österreichischen Baukonzern Porr, könnte Holz eben diese Anforderungen bestens erfüllen. In einer Pressemitteilung warb das Unternehmen kürzlich für die vielen Vorzüge des Naturmaterials.

Besonders die Nachhaltigkeit wird dabei in den Fokus gerückt. Jeder Kubikmeter Holz bindet laut Porr etwa eine Tonne CO2 und trägt damit aktiv zur Reduktion von Treibhausgasemissionen bei. Dadurch sei Holz ein natürlicher Klimaschützer. Da das Ganze auch noch natürlich nachwächst, braucht es für die Herstellung keinen hohen Energieeinsatz. Lediglich in der Verarbeitung ist ein solcher vonnöten, was aber im Vergleich zu Beton oder Stahl eher überschaubare Dimensionen haben dürfte.

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Gut und günstig?

Vorteile sieht Porr aber auch bei der Wohnqualität, da die natürlichen Materialeigenschaften von Holz für ein angenehmes Raumklima sorgten. Für Bauherren stellt das Unternehmen dank vorgefertigter Elemente verkürzte Bauzeiten, weniger Lärm und Schmutz auf der Baustelle und letztlich auch überschaubare Kosten in Aussichten. Der Mitteilung zufolge liest sich das fast, als sei Holz die eierlegende Wollmilchsau im Baubereich.

Porr erkennt dabei auch allerlei Möglichkeiten, um Holz mit Stahl oder Beton zu kombinieren. Der natürliche Ausgangsstoff wird nicht als nostalgisch angesehen, sondern als Hightech-Material. Mit dem überschwänglichen Lob muss niemand konform gehen. Gerade mit Blick auf das Thema Nachhaltigkeit lassen sich die Vorzüge aber kaum leugnen und in Zeiten noch immer hoher Baukosten dürfte der Kostenfaktor für immer mehr Projektentwickler eine stetig größere Rolle spielen.

Porr blickt auf Erfolge

Dass sich Holz im Bau bereits bewährt hat, sieht Porr mit eigenen Projekten bestätigt. Das Unternehmen verweist auf "roots" in Hamburg, welches bei seiner Fertigstellung im Jahr 2024 das größte Holyhybridhaus in Deutschland gewesen sein soll. Auf einer Höhe von 65 Metern werden 19 Etagen geboten. Aus Anlegersicht ist Holz als Baustoff ebenfalls interessant. Die Laune an der Börse wird sich aber erst steigern, wenn Porr damit auch Kunden überzeugen und entsprechende Auftragseingänge vermelden kann.

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