Die österreichische Hauptstadt Wien hat es sich zum Ziel gemacht, schon bis zum Jahr 2040 die Klimaneutralität zu erreichen. Damit dieses Kunststück gelingt, bleibt noch viel zu tun. Unter anderem gibt es Nachholbedarf im Bausegment, wo kürzlich allerdings ein vielleicht wichtiger Fortschritt verkündet werden konnte. Zusammen mit der TU Wien und dem Baukonzern Porr wurde ein Pilotprojekt für einen CO2-armen Bautrupp ins Leben gerufen.

Daran beteiligt sind fünf Mitarbeiter und diverse Gerätschaften, die vorzugsweise batterieelektrisch arbeiten. Komplettiert wurde das Ganze in der vergangenen Woche durch einen Bagger, der seine Energie aus Wasserstoff erhält und dadurch nahezu CO2-frei arbeitet, so der verwendete Wasserstoff mit erneuerbaren Energien gewonnen wurde.

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Keine Kompromisse

Zum Einsatz kommen soll der Bautrupp immer dann, wenn Schäden behoben werden müssen. Dazu können Beispielsweise beschädtigte Stromleitungen oder Fernwärmeleitungen zählen. Die Arbeiten sollen wie gewohnt erledigt werden und durch den Einsatz alternativer Antriebsarten sollen keine Kompromisse entstehen. Dafür verspricht sich Porr aber einige handfeste Vorteile.

Dazu gehört, dass innerhalb eines Jahres schätzungsweise 46,5 Tonnen an CO2 verglichen mit einem klassischen Bautrupp mit Dieselgeräten eingespart werden sollen. Bei der Berechnung wurden Emissionen von Diesel, HVO 100, Wasserstoff und Strom berücksichtigt. Geplant ist, das Modell auszuweiten und in Zukunft in ganz Österreich entsprechende Bautrupps auszusenden.

Porr im Vorteil

Zwar sind die Auswirkungen an der Börse gering und Kursgewinne von 2,8 Prozent sind eher auf eine Erleichterung nach zeitweiligen Zinssorgen zurückzuführen. Porr dürfte auf lange Sicht aber den richtigen Kurs fahren. Geringere CO2-Emissionen sorgen dafür, dass Sorgen um Strafzahlungen seitens der EU kleiner werden und es bringt potenziell den Vorteil, sich bei künftigen Ausschreibungen auch abseits reiner Preisverhandlungen einen Vorteil zu sichern. Daher sind solche und andere Vorhaben rund um das Thema Nachhaltigkeit aus Anlegersicht durchaus zu begrüßen.

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