Der einstige Hoffnungsträger der grünen Energiewende kämpft ums Überleben. Plug Power, einst gefeiert als Pionier der Wasserstofftechnologie, steckt in einer tiefen Krise. Während die Märkte boomen, stürzt die Aktie immer weiter ab – und die jüngsten Quartalszahlen zeigen, warum die Anleger das Vertrauen verloren haben.

Kerngeschäft bricht auf breiter Front ein

Die Zahlen des ersten Quartals 2025 offenbaren das ganze Ausmaß der Probleme. Mit einem Umsatzrückgang von 7 Prozent auf 63,5 Millionen Dollar im Equipment-Bereich zeigt sich: Plug Power kämpft gleichzeitig an mehreren Fronten.

Besonders drastisch der Einbruch bei der Wasserstoff-Infrastruktur: Hier brachen die Erlöse um 6,6 Millionen Dollar ein, nachdem nur eine einzige Wasserstoff-Anlage installiert wurde – im Vorjahr waren es noch drei. Auch die Brennstoffzellen-Sparte enttäuschte: Statt 1.298 GenDrive-Einheiten wie im Vorjahr verkaufte das Unternehmen nur noch 848 Stück.

Rote Zahlen wohin das Auge blickt

Die Verlustzone hat sich für Plug Power zur Dauerbaustelle entwickelt. Mit einer negativen Nettomarge von über 312 Prozent und einer katastrophalen Eigenkapitalrendite von minus 82 Prozent steht das Unternehmen finanziell mit dem Rücken zur Wand.

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Selbst das Wasserstoff-Kerngeschäft schreibt tiefrote Zahlen: Die Produktion von Wasserstoff für Kunden lief im ersten Quartal mit einer negativen Bruttomarge von 101,5 Prozent – das Unternehmen verbrennt also mehr Geld, als es einnimmt.

Hoffnungsschimmer verpuffen

Auch positive Meldungen wie die erweiterte Zusammenarbeit für Elektrolyseur-Kapazitäten in Usbekistan konnten die Stimmung nicht drehen. Ohne konkrete Finanzdetails bleiben solche Ankündigungen für Investoren wenig greifbar.

Der Markt zeigt sich gnadenlos: Während der S&P 500 in der Branche um 12,1 Prozent zulegte, verlor Plug Power seit Jahresbeginn bereits über 42 Prozent. Trotz einer kurzfristigen Erholung um knapp 32 Prozent im vergangenen Monat bleibt die Aktie in einem klaren Abwärtstrend gefangen.

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