Plug Power Aktie: Unbeständige Zeiten!
Während Plug Power auf seinem Symposium 2025 über „Energieunabhängigkeit" referiert, stürzt die Aktie ab. Analysten senken die Kursziele, gleichzeitig meldet der Wasserstoff-Spezialist einen Rekordauftrag aus Großbritannien. Was überwiegt: Die Chancen oder die massiven Risiken? Die Investoren sind gespalten – und nervös.
Analysten schlagen Alarm
Die Stimmung ist angespannt. Ausgerechnet am Montag, einen Tag vor dem wichtigen Symposium, setzte die Investmentbank Susquehanna ein deutliches Zeichen: Das Kursziel für Plug Power wurde von 3,50 auf 2,50 Dollar gekapft. Die Begründung: anhaltende Unsicherheit im Wasserstoffmarkt. Das Rating bleibt bei "Neutral" – was in der Analystenwelt oft ein höflicher Ausdruck für "Finger weg" ist. Die Folge ließ nicht auf sich warten: Die Aktie sackte am Montag um weitere 5,1 Prozent ab und setzt damit ihre steile Talfahrt fort.
Rekordauftrag aus UK – ein Hoffnungsschimmer?
Doch es gibt auch gute Nachrichten. Ebenfalls am Montag verkündete Plug Power einen beachtlichen Erfolg: Der Konzern wurde ausgewählt, 55 Megawatt seiner PEM-Elektrolyseure für drei grüne Wasserstoffprojekte in Großbritannien zu liefern. Entwickelt werden die Projekte von Carlton Power. Es handelt sich um den bisher größten kombinierten Elektrolyseur-Liefervertrag im Vereinigten Königreich – ein Signal, dass die europäische Nachfrage anzieht. Allerdings steht die finale Investitionsentscheidung noch aus.
Finanzielle Schieflage belastet
Der Erfolg in Großbritannien kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass Plug Power mit erheblichen finanziellen Problemen kämpft. Die Zahlen zum dritten Quartal, veröffentlicht am 10. November, waren desaströs: Der Nettoverlust weitete sich um 72 Prozent gegenüber dem Vorjahr aus, die Bruttomarge lag bei katastrophalen minus 68 Prozent. Hinzu kommt eine weitere Hiobsbotschaft: Das Unternehmen hat kürzlich Aktivitäten im Zusammenhang mit einem 1,66 Milliarden Dollar schweren Darlehen des US-Energieministeriums ausgesetzt – diese Finanzierung steht nun auf der Kippe.
Während das Management beim Symposium über Strategien spricht, fragen sich Investoren: Wann kommt die Wende zur Profitabilität? Und vor allem: Kommt sie überhaupt noch?
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