Die Aktie von Plug Power hat turbulente Zeiten hinter sich, doch im Hintergrund deutet sich eine interessante Verschiebung an. Während Privatanleger angesichts der hohen Volatilität oft zögern, nutzen große Marktteilnehmer die aktuelle Phase offenbar gezielt zum Einstieg. Untermauert wird das Interesse durch neue operative Fortschritte und eine verbesserte Kostendisziplin, die dem Wasserstoff-Spezialisten mehr Stabilität verleihen könnte.

Massive Zuflüsse durch Institutionelle

Ein Blick auf die Kapitalflüsse der letzten zwölf Monate offenbart ein deutliches Ungleichgewicht zugunsten der Käuferseite. Laut aktuellen Daten stehen Abflüssen von rund 48 Millionen Dollar massive Zuflüsse von fast 358 Millionen Dollar gegenüber. Insgesamt haben über 200 institutionelle Investoren ihre Positionen ausgebaut oder neu eröffnet.

Besonders konkret wird dieses Interesse am Beispiel von Manatuck Hill Partners. Der Fonds hat sich laut regulatorischen Dokumenten ein Paket von 2,5 Millionen Aktien im Wert von knapp 6 Millionen Dollar gesichert. Marktbeobachter werten diesen Schritt als Vertrauensbeweis in die Turnaround-Strategie des Unternehmens. Diese Unterstützung spiegelt sich auch in der kurzfristigen Kursentwicklung wider: Auf Wochensicht verzeichnet das Papier ein Plus von rund 15 Prozent.

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NASA und Hy2gen als Partner

Auch operativ treibt Plug Power seine Expansion voran. In Frankreich wurde eine Absichtserklärung mit Hy2gen über einen 5-Megawatt-Elektrolyseur für das Sunrhyse-Projekt unterzeichnet, was die Präsenz im europäischen Markt stärkt.

Parallel dazu setzt die NASA weiterhin auf die Technologie des Unternehmens. Ein neuer Auftrag über 2,8 Millionen Dollar zur Versorgung von Testzentren mit flüssigem Wasserstoff ist zwar finanziell im Vergleich zum Gesamtumsatz überschaubar, bestätigt aber die technische Verlässlichkeit der Systeme für kritische Missionen.

Wichtige Finanzkennzahlen

Diese operativen Meldungen treffen auf eine verbesserte finanzielle Basis. Die jüngsten Quartalszahlen zeigten zwar einen Umsatz von rund 177 Millionen Dollar, entscheidender war jedoch die Kostenseite. Der operative Mittelabfluss (Cash Burn) konnte fast halbiert werden und lag bei etwa 90 Millionen Dollar. Für Anleger ist dies ein zentrales Signal, dass das Management die Liquiditätsprobleme adressiert.

Der Fokus richtet sich nun auf den 29. Januar 2026. An diesem neu angesetzten Termin findet die verschobene Aktionärsversammlung statt, auf der wichtige Entscheidungen zur Kapitalstruktur getroffen werden sollen. Mit der starken Unterstützung institutioneller Anleger im Rücken geht das Unternehmen gestärkt in dieses entscheidende Meeting.

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