Das Wasserstoff-Unternehmen kämpft weiter mit roten Zahlen, doch die jüngsten Quartalszahlen zeigen überraschende Fortschritte. Während die Verluste schrumpfen und die Elektrolyseur-Geschäfte explodieren, stellt sich die Frage: Steht Plug Power endlich vor der lang ersehnten Trendwende?

Elektrolyseur-Geschäft explodiert

Das Herzstück der positiven Nachrichten: Das Elektrolyseur-Geschäft verzeichnete ein phänomenales Wachstum von 285 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Plug Power feierte dies als "Wendepunkt" für das gesamte Geschäft. Der Abschluss eines 25-MW-Auftrags für eine Raffinerie in Spanien und die wachsende Pipeline von über 8 GW an globalen Verträgen unterstreichen die dynamische Entwicklung. Besonders vielversprechend: Das Unternehmen verhandelt final über ein 3-GW-Rahmenabkommen für ein Ammoniak-Projekt in Australien.

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Margen verbessern sich deutlich

Trotz eines Nettoverlustes von 211,2 Millionen Dollar zeigen die Zahlen Lichtblicke. Die Bruttomarge verbesserte sich um 37 Prozent im Quartalsvergleich, während die Servicemargen sogar um sagenhafte 776 Prozent zulegten. Auch die operative Cashflow-Situation wurde um 31 Prozent besser – ein wichtiges Signal für die finanzielle Gesundheit. Verantwortlich sind Preiserhöhungen und effizientere Nutzung der Produktionskapazitäten.

Die große Herausforderung: Profitabilität

Trotz aller Fortschritte bleibt die Profitabilität die größte Hürde. Der Aktienkurs spiegelt diese Unsicherheit wider und notiert deutlich unter dem Jahreshoch. Die Ernennung von Sanjay Shrestha zum neuen Präsidenten soll strategische Schwerpunkte setzen und den Weg zur schwarzen Null ebnen. Das Management peilt eine jährliche Wachstumsrate von 30 Prozent bis 2030 an – ein ambitioniertes Ziel in einem kapitalintensiven Markt.

Kann Plug Power den Schwung aus dem starken Elektrolyseur-Geschäft nutzen, um endlich die Wende zu schaffen? Die nächsten Quartale werden zeigen, ob die Fortschritte nachhaltig sind oder doch nur ein Strohfeuer in der schwierigen Wasserstoff-Branche.

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