Der Wasserstoff-Pionier Plug Power sorgt derzeit für Wirbel an der Börse. Eine massive Kapitalerhöhung soll das Unternehmen retten, doch Anleger fürchten eine drastische Verwässerung ihrer Anteile. Gleichzeitig spricht ein großes Analysehaus von "starkem Kauf" – während der Kurs abstürzt. Was steckt hinter diesem Widerspruch?

370 Millionen Dollar gegen Verwässerung

Plug Power hat kürzlich eine außergewöhnliche Finanzierungstransaktion abgeschlossen, die sofort über 185 Millionen neue Aktien zu je zwei Dollar auf den Markt brachte. Ein institutioneller Investor übte bestehende Optionsscheine aus und spülte damit rund 370 Millionen Dollar in die Firmenkasse.

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Der Deal hat jedoch einen Haken: Der gleiche Investor erhielt neue Optionsscheine für weitere 185,4 Millionen Aktien zu einem Ausübungspreis von 7,75 Dollar. Das entspricht etwa dem doppelten Schlusskurs vom 7. Oktober. Sollten auch diese Scheine ausgeübt werden, könnte Plug Power zusätzliche 1,4 Milliarden Dollar einsammeln – allerdings würde sich die Zahl der ausstehenden Aktien dramatisch erhöhen.

Analysten sehen trotzdem Potenzial

Mitten in die Verwässerungssorgen platzte eine überraschende Analystenbewertung: HSBC Global Research stufte die Aktie auf "Strong Buy" hoch und setzte ein Kursziel von 4,40 Dollar fest. Das liegt deutlich über dem Analystenkonsens von 2,35 Dollar.

Doch die Märkte zeigten sich unbeeindruckt. Trotz des optimistischen Ausblicks verlor die Aktie 9,5 Prozent. Diese Diskrepanz zwischen Analysten-Euphorie und Marktreaktion verdeutlicht die tiefe Verunsicherung der Investoren.

KI-Boom als Hoffnungsträger?

Im Hintergrund schwelt die Diskussion um Wasserstoff als Energiequelle für die boomende KI-Branche. Der explodierende Strombedarf von Rechenzentren könnte grünen Wasserstoff preislich attraktiver machen, so die Hoffnung. Doch ob Plug Power diese Chance nutzen und endlich profitabel werden kann, bleibt die alles entscheidende Frage für die Zukunft des Unternehmens.

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