Wasserstoff war lange Zeit ein Verlustgeschäft – doch bei Plug Power scheint sich das Blatt zu wenden. Nach Jahren roter Zahlen überrascht der Pionier der Brennstoffzellentechnik plötzlich mit Rekordproduktion, Analystenlob und einem spektakulären Kursfeuerwerk. Kann die neue Strategie den chronischen Verlierer endlich in die Gewinnzone katapultieren?

Rekordmonat befeuert Kursrallye

Die jüngste Euphorie hat einen handfesten Grund: Plug Powers Wasserstoff-Produktionsanlage in Georgia erzielte im August 2025 ihren stärksten Monat seit Bestehen. 324 Tonnen grüner Wasserstoff bei einer beeindruckenden Verfügbarkeit von 99,7 Prozent – Zahlen, die selbst skeptische Beobachter aufhorchen lassen.

Diese Leistung ist das Ergebnis von "Project Quantum Leap", der neuen Unternehmensstrategie. Statt blindem Wachstum setzt CEO Andy Marsh nun auf operative Exzellenz und Kostendisziplin. Ein radikaler Kurswechsel für ein Unternehmen, das seit seiner Gründung 1997 chronisch unprofitabel wirtschaftete.

Wall Street dreht ins Positive

Die Analystengemeinde reagiert begeistert auf den Wandel. Craig-Hallum verdoppelte das Kursziel von 2 auf 4 Dollar und lobte die strategische Neuausrichtung. RBC Capital folgte mit einer Anhebung auf 2,50 Dollar. Besonders die zunehmende Klarheit bei staatlichen Förderungen für Wasserstoffprojekte stimmt die Experten optimistisch.

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Der Durchbruch kam nach einem Investorentag in der Georgia-Anlage, bei dem Oppenheimer-Analysten und institutionelle Investoren die Fortschritte vor Ort begutachten konnten. Die Transparenzoffensive zahlt sich aus: Das Vertrauen in die operative Kompetenz wächst spürbar.

Profitabilität in Sichtweite

Erstmals seit Langem macht Plug Power konkrete Zusagen zur Profitabilität. Bis Ende 2025 soll die Bruttomarge positiv werden, bis Ende 2026 das bereinigte Betriebsergebnis. Die jüngsten Quartalszahlen untermauern diese Ambitionen: Der Umsatz stieg um 21 Prozent auf 174 Millionen Dollar, während sich die Bruttomarge dramatisch von minus 92 auf minus 31 Prozent verbesserte.

Besonders das Elektrolyseur-Geschäft zeigt Dynamik – der Umsatz verdreifachte sich auf 45 Millionen Dollar. Mit Anlagen auf fünf Kontinenten und einer installierten Basis von über 72.000 Brennstoffzellensystemen verfügt Plug Power über die Infrastruktur für den nächsten Wachstumsschub. Ob die ambitionierten Ziele erreicht werden, zeigt sich spätestens beim nächsten Quartalsbericht am 11. November.

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