Plug Power sorgt weiterhin für Gesprächsstoff. Am Freitag entwickelten sich die Kurse je nach Handelsplatz sehr unterschiedlich. In den USA verbuchte die Aktie ein kleines Plus von 0,4 %. Ganz anders das Bild in Deutschland, wo ein Minus von 0,39 % notiert wurde. Der Schlusskurs hierzulande lag bei 2,02 Euro. Das allerdings ist ein nicht ganz so übles Zeichen.

Wichtiger als die Differenz zwischen den Börsenplätzen ist jedoch der Blick auf die zentrale Marke von 2 Euro. Diese Schwelle hält bislang stand und verhindert, dass der Titel tiefer abrutscht. Charttechniker verweisen darauf, dass solche Marken das Vertrauen in eine mögliche Trendwende stärken können.

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Plug Power: Die Untergrenze bleibt aktuell noch bestehen

Der jüngste Produktionsrekord des Unternehmens gilt als Hauptgrund dafür, dass die Stimmung nicht weiter gekippt ist. Plug Power konnte nach eigenen Angaben ein neues Hoch bei der Fertigung erreichen. Solche Meilensteine liefern Argumente für jene, die dem Unternehmen trotz hoher Verluste weiterhin eine Perspektive zutrauen.

In den Kursbewegungen spiegelte sich auch das unterschiedliche Verhalten der Marktteilnehmer wider. Offensichtlich ist das Misstrauen gegenüber Plug Power nicht ganz verschwunden. Aktuelle Schätzungen sehen das Unternehmen im laufenden Jahr noch immer mit einem Minus von über 600 Millionen Dollar.

Technisch bleibt die Aktie damit in einer Grauzone. Einerseits deutet der gehaltene Boden oberhalb von 2 Euro auf eine gewisse Robustheit hin, andererseits zeigen die schwächeren Bewegungen im deutschen Handel, dass Zweifel weiterhin präsent sind.

Der Produktionsrekord schiebt die Aktie jedoch kurzfristig an und wirkt wie eine Bestätigung, dass Plug Power operative Fortschritte macht. Für den Moment reicht das, um den Kurs vor tieferen Rücksetzern zu bewahren.

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