Philip Morris Aktie: Jubelsrang!

Der Tabakriese Philip Morris zeigt, wie sich ein Traditionsunternehmen neu erfinden kann. Während die Aktie heute leicht unter Druck steht, erzählen die jüngsten Zahlen eine andere Geschichte: Das Geschäft mit rauchfreien Alternativen boomt und treibt die Transformation des Konzerns voran. Doch wie nachhaltig ist dieser Erfolg wirklich?
Rauchfreie Produkte als Wachstumsmotor
Philip Morris' Strategie, sich vom klassischen Zigarettengeschäft zu lösen, trägt immer sichtbarere Früchte. Im zweiten Quartal 2025 stammten bereits 41% der Nettoumsätze aus rauchfreien Produkten – ein Plus von fast 3 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Besonders das Heißtabak-System IQOS glänzte mit über 3 Milliarden Dollar Umsatz im Quartal. Die ZYN-Nikotinbeutel legten in den USA sogar um beeindruckende 36% zu.
Diese Zahlen zeigen: Die milliardenschwere Investition in Alternativprodukte beginnt sich auszuzahlen. Der Konzern konnte im rauchfreien Segment nicht nur den Umsatz um 15,2% steigern, sondern auch den Bruttogewinn um satte 23,3%. Eine Entwicklung, die selbst skeptische Beobachter überraschen dürfte.
Analysten halten Kurs
Trotz der positiven Signale aus dem Unternehmen zeigt sich die Börse heute verhalten. Die Aktie notiert mit leichten Verlusten um die 142-Euro-Marke. Analysten bleiben jedoch optimistisch: Barclays bestätigte jüngst seine "Overweight"-Einstufung, wenn auch mit einem leicht gesenkten Kursziel von 220 Dollar. Bank of America sieht sogar noch mehr Potenzial und empfiehlt die Aktie mit einem Ziel von 200 Dollar.
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Das Vertrauen der institutionellen Anleger scheint ungebrochen – sie halten knapp 80% der Anteile. Die jüngste Aufstockung durch Alliance Wealth Management unterstreicht diese positive Stimmung. Ein klares Signal, dass die großen Player an die langfristige Strategie des Konzerns glauben.
Ausblick: Höhere Ziele, stabile Dividende
Die jüngsten Quartalszahlen gaben Philip Morris Rückenwind: Der bereinigte Gewinn je Aktie kletterte um 20,1% auf 1,91 Dollar und übertraf damit die Erwartungen. Dies veranlasste das Management, die Jahresprognose anzuheben. Gleichzeitig bleibt die attraktive Dividende von 1,35 Dollar je Aktie stabil.
Die Frage ist nun: Kann Philip Morris diesen Schwung nutzen, um sich endgültig vom Image des reinen Tabakkonzerns zu lösen? Die nächsten Quartale werden zeigen, ob die rauchfreie Revolution tatsächlich das neue Fundament des Unternehmens werden kann.
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