Während sich viele Konsumgüter-Riesen mit schwindenden Margen herumschlagen, setzt Philip Morris ein klares Zeichen. Der Tabak- und Reduced-Risk-Produkte-Konzern erhöht seine Dividende kräftig – und das bereits zum 18. Mal in Folge. Doch steckt hinter dieser Geste ungetrübte Zuversicht oder kaschiert sie die wachsenden Probleme im heiß umkämpften Nikotinbeutel-Markt?

Aggressive Dividenden-Erhöhung als Vertrauensbeweis

Die Botschaft des Konzerns könnte nicht deutlicher sein: Mit einem satten Plus von 8,9% erhöht Philip Morris die Quartalsdividende auf 1,47 US-Dollar je Aktie. Diese Entscheidung des Board of Directors unterstreicht die finanzielle Stärke und den anhaltenden Fokus auf Aktionärsrenditen. Seit dem Börsengang 2008 hat das Unternehmen seine Ausschüttung nun jedes Jahr steigen können – eine beeindruckende Serie in einer Branche im Wandel.

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ZYN als Wachstumstreiber unter Druck

Die strategische Ausrichtung auf rauchfreie Produkte trägt weiterhin Früchte. Im zweiten Quartal 2025 schnellten die Auslieferungen der ZYN-Nikotinbeutel um 43% in die Höhe, während traditionelle Zigaretten um 1,5% zurückfielen. Bereits 41% des Nettoumsatzes stammen inzwischen aus diesem Zukunftsegment. Doch genau hier lauern die Risiken: Der Konkurrenzkampf im lukrativen US-Markt verschärft sich spürbar.

Analysten bleiben vorsichtig

Die Skepsis der Marktbeobachter ist trotz der positiven Signale nicht verstummt. Die UBS korrigierte ihr Kursziel jüngst von 177 auf 166 Dollar und behält ihre "Neutral"-Einstufung bei. Als Grund nennt die Bank enttäuschende ZYN-Verkaufsprognosen. Die Erwartungen für 2025/26 wurden deutlich nach unten revidiert, was die Herausforderungen im Kernwachstumsgeschäft widerspiegelt.

Trotz der Bedenken zeigt sich die Konzernführung optimistisch und hob die Gewinnprognose für das Gesamtjahr an. Die Aktie notiert zwar rund 13% unter ihrem Juni-Hoch, hat seit Jahresbeginn aber dennoch eine beeindruckende Performance gezeigt. Die entscheidende Frage bleibt: Kann Philip Morris die hohen Erwartungen an die ZYN-Produkte langfristig erfüllen – oder steht der Dividenden-Star vor einer Trendwende?

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