Pfizer Aktie: Durchbruch in Asien!
Der Pharmakonzern Pfizer hat seine Impfstoff-Sparte mit wichtigen Zulassungserfolgen gestärkt. Singapur genehmigte als erstes Land Südostasiens den aktualisierten COVID-19-Impfstoff, während Kanada grünes Licht für eine erweiterte Nutzung des RSV-Vakzins gab. Doch können diese positiven Nachrichten die schwelenden Sorgen um Patentabläufe und neue Klagen übertünchen?
Singapur öffnet die Tür nach Asien
Am Freitag verkündeten Pfizer und Partner BioNTech einen wichtigen Meilenstein: Singapurs Gesundheitsbehörde genehmigte den aktualisierten LP.8.1-angepassten COVID-19-Impfstoff für Personen ab sechs Monaten. Als erster Staat Südostasiens schafft Singapur damit einen strategischen Brückenkopf für die neueste Impfstoff-Generation in einem wichtigen Wachstumsmarkt. Der Impfstoff soll noch im Oktober verfügbar sein.
Bereits Mitte der Woche hatte Pfizer Canada weitere gute Nachrichten geliefert: Health Canada erweiterte die Zulassung für ABRYSVO®, das RSV-Vakzin des Konzerns. Künftig können auch Erwachsene zwischen 18 und 59 Jahren mit erhöhtem Risiko für Atemwegserkrankungen geimpft werden – zusätzlich zu den bereits zugelassenen Gruppen über 60 Jahre und zum Schutz von Säuglingen durch Impfung der Mutter.
Schatten über der guten Nachrichtenlage
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Doch nicht alles läuft rund für den Pharmakonzern. Neue Klagen in Florida werfen lange Schatten auf die positive Entwicklung. Kläger werfen Pfizer vor, dass das Verhütungsmittel Depo-Provera Hirntumoren verursache und das Unternehmen nicht ausreichend vor den Risiken gewarnt habe. Die Sammelklage wächst kontinuierlich und belastet die Aktie zusätzlich.
Die regulatorischen Erfolge kommen genau zur richtigen Zeit: Pfizer kämpft noch immer mit dem Umsatzrückgang seiner COVID-19-Produkte seit dem Pandemie-Peak und muss gleichzeitig schwerwiegende Patentabläufe zwischen 2026 und 2028 verkraften.
Anleger warten auf Quartalszahlen
Am 4. November stehen die Q3-Zahlen an – ein entscheidender Termin für die weitere Kursentwicklung. Analysten halten sich aktuell zurück und bewerten die Aktie mehrheitlich mit "Hold". Die starke Dividendenrendite und etablierte Marktposition stehen den Sorgen um Patentkliffs und sinkende COVID-Erlöse gegenüber.
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