Perpetua Resources Aktie: Erschütternde Fakten?

Ein wichtiger Termin rückt näher für Investoren von Perpetua Resources: Bis zum 16. Juni können sich geschädigte Aktionäre als Hauptkläger in einem Sammelverfahren gegen den Rohstoffkonzern registrieren lassen. Der Vorwurf? Das Unternehmen soll die wahren Kostensteigerungen für sein Flaggschiff-Projekt verschleiert haben – mit spürbaren Folgen für den Aktienkurs.

Vorwürfe der Kostenverschleierung

Im Zentrum der Klage steht das Stibnite Gold Project, ein Schlüsselvorhaben von Perpetua Resources zur Förderung von Gold und dem kritischen Mineral Antimon. Die Anleger werfen dem Unternehmen vor, die tatsächlichen Kostensteigerungen für das Projekt nicht transparent kommuniziert zu haben. Während Perpetua ursprünglich von 10-20% höheren Ausgaben sprach, sollen die realen Mehrkosten aufgrund von Inflation und Managemententscheidungen deutlich darüber gelegen haben.

Die Folgen dieser angeblichen Fehlinformationen zeigten sich am 14. Februar 2025 deutlich: Die Aktie stürzte an diesem Tag um 22,4% ab – ein herber Verlust für Investoren. Seither hat sich der Titel zwar erholt und notiert nur noch knapp unter seinem Jahreshoch, doch die rechtliche Auseinandersetzung könnte neue Unsicherheit bringen.

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Warum der 16. Juni entscheidend ist

Für Anleger, die sich dem Sammelverfahren anschließen wollen, läuft die Zeit: Bis zum 16. Juni müssen entsprechende Anträge eingereicht werden. Sollte die Klage Erfolg haben, könnte dies erhebliche finanzielle Folgen für Perpetua Resources haben – und damit auch für die aktuelle Bewertung des Unternehmens.

Der weitere Verlauf des Rechtsstreits dürfte nicht nur für direkt betroffene Investoren, sondern auch für die allgemeine Marktwahrnehmung des Unternehmens entscheidend sein. Bleibt die Klage ohne Folgen – oder muss Perpetua am Ende hohe Entschädigungen zahlen? Die Antwort auf diese Frage könnte den Kurs der Aktie in den kommenden Monaten deutlich beeinflussen.

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