Der Getränke- und Snack-Gigant hat seine Anleger positiv überrascht. Im zweiten Quartal konnte PepsiCo ein organisches Umsatzwachstum von 2,1 Prozent verbuchen – deutlich mehr als von den Finanzexperten prognostiziert. Der Gesamtumsatz kletterte im Jahresvergleich um ein Prozent auf 22,7 Milliarden US-Dollar.

Doch was steckt hinter dieser erfreulichen Entwicklung? Das Nordamerika-Geschäft zeigte sich deutlich verbessert und legte sowohl bei der Effizienz als auch bei der Wettbewerbsfähigkeit zu. International setzte der Konzern seinen erfolgreichen Kurs fort und erzielte ein überraschend robustes Wachstum.

Gewinnsprung trotz Belastungen

Der bereinigte Gewinn je Aktie erreichte 2,12 US-Dollar und übertraf damit ebenfalls die Markterwartungen. Interessant dabei: Während der ausgewiesene Nettogewinn aufgrund milliardenschwerer Abschreibungen einbrach, blieb das operative Ergebnis solide.

Konzernchef Ramon Laguarta setzt weiterhin auf internationale Expansion, während gleichzeitig die "Initiativen zur Verbesserung der Geschäftsentwicklung in Nordamerika" beschleunigt werden sollen. Diese umfassen sowohl Produktneuerungen als auch weitere Kosteneinsparungen.

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Prognose bestätigt – Aktie reagiert positiv

Das Management bekräftigte seine Jahresprognose und rechnet weiterhin mit einem organischen Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Das bereinigte Ergebnis je Aktie soll zu konstanten Wechselkursen auf Vorjahresniveau liegen.

Die Börse honorierte die überzeugenden Quartalszahlen umgehend: Die Aktie legte im vorbörslichen Handel um gut zwei Prozent zu. Für PepsiCo scheint die Strategie aufzugehen, sowohl im heimischen Markt die Effizienz zu steigern als auch international weiter zu expandieren.

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