PepsiCo Aktie: Milliarden-Schock von Aktivist

Ein 4-Milliarden-Dollar-Paukenschlag erschüttert PepsiCo: Der aktivistische Investor Elliott Investment Management hat eine massive Beteiligung von 2% am Getränke- und Snackgiganten aufgebaut und fordert radikale Veränderungen. Während die Aktie bereits deutlich unter ihren Bestmarken notiert, könnte dieser Machtkampf das Unternehmen komplett umkrempeln. Steht PepsiCo vor der größten Transformation seiner Geschichte?
Elliott schlägt mit voller Wucht zu
Der aktivistische Investor hat PepsiCo ins Visier genommen – und das mit chirurgischer Präzision. Elliott kritisiert scharf die Nordamerika-Getränkesparte des Konzerns, die im Vergleich zur Konkurrenz massiv hinterherhinkt. Besonders die Marktanteilsverluste bei kohlensäurehaltigen Softdrinks und die schwache Margenentwicklung stehen im Fokus der Kritik.
Die Forderungen sind radikal:
• Verkauf der hauseigenen Abfüllanlagen nach Coca-Cola-Vorbild
• Abstoßung von Randbereichen wie der Quaker Foods-Sparte
• Rückbesinnung auf das Kerngeschäft Getränke
• Drastische Effizienzsteigerungen im gesamten Konzern
Aktie unter enormem Druck
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: PepsiCo-Aktien haben seit Jahresbeginn rund 17% an Wert verloren. Während Erzrivale Coca-Cola deutlich besser performt, kämpft PepsiCo mit einem Abwärtstrend, der die Investoren zunehmend nervös macht.
Trotz solider Quartalszahlen – Umsatz von 22,73 Milliarden Dollar übertraf die Erwartungen ebenso wie der Gewinn je Aktie von 2,12 Dollar – bleibt die Skepsis groß. Das Problem: Die traditionell starke Snacks-Sparte kann die Schwäche im Getränkegeschäft nicht mehr ausgleichen.
Transformation oder Stillstand?
Elliott setzt auf eine bewährte Strategie: Das Re-Franchising-Modell, mit dem Coca-Cola bereits erfolgreich Wert geschaffen hat. Dabei würde PepsiCo seine Abfüllbetriebe an regionale Partner verkaufen und gleichzeitig Beteiligungen halten – weniger operative Komplexität bei gleichen Erträgen.
Die PepsiCo-Führung hat Elliotts Vorschläge zur Kenntnis genommen und prüft diese im Rahmen der bestehenden Strategie. Doch bei einem 4-Milliarden-Dollar-Investment wird der Druck auf das Management massiv zunehmen.
Die nächsten Monate werden zeigen, ob PepsiCo den Mut zu radikalen Veränderungen aufbringt – oder ob der aktivistische Investor noch härtere Geschütze auffährt.
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