PepsiCo Aktie: Kahlschlag beginnt!

PepsiCo steht an einem Wendepunkt: Während das Unternehmen am Montag einen neuen Finanzchef begrüßt, macht es gleichzeitig zwei Produktionsstätten dicht und streicht 500 Stellen. Die Botschaft ist eindeutig – der Snack-Riese kämpft mit massiven Absatzproblemen in Nordamerika. Kann der neue Mann an der Spitze die Wende schaffen?

Drastischer Schnitt bei Frito-Lay

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: PepsiCo schließt zwei Frito-Lay-Werke in Orlando, Florida. Ein Produktionswerk samt angegliedertem Lager mit 454 Mitarbeitern wurde bereits am 4. November dichtgemacht. Ein weiteres externes Lager mit 46 Beschäftigten folgt bis Mai 2026. Das Unternehmen begründet den "schwierigen Schritt" mit "geschäftlichen Erfordernissen" – eine diplomatische Umschreibung für die Realität: Die Nachfrage nach Chips und Snacks bricht ein.

Anzeige

Passend zur Umstrukturierung bei PepsiCo zeigt ein kostenloser Report drei Unternehmen, die durch erfolgreiche Transformation zu Rendite-Maschinen wurden. Jetzt Transformations-Report herunterladen

Die Krise der Frito-Lay-Sparte hat handfeste Dimensionen:

  • Umsatzrückgang: 2% Minus bei Produktvolumen und Erlösen in Nordamerika
  • Branchentrend: Verbraucher sparen und greifen zu gesünderen Alternativen
  • Keine Ausnahme: Andere Lebensmittelkonzerne fahren 2025 ähnliche Sparmaßnahmen

Neuer CFO übernimmt in turbulenten Zeiten

Ausgerechnet in dieser angespannten Lage tritt am Montag, dem 10. November 2025, Steve Schmitt seinen Posten als neuer Finanzchef an. Der bisherige CFO der US-Sparte von Walmart löst Jamie Caulfield ab, der nach über 30 Jahren bei PepsiCo in den Ruhestand geht. Caulfield bleibt bis Mai 2026 beratend im Unternehmen – eine übliche Maßnahme, um den Übergang zu glätten.

Schmitt bringt Erfahrung im Kostenmanagement und in komplexen Lieferketten mit. Genau diese Fähigkeiten werden jetzt gebraucht, um PepsiCo durch raues Fahrwasser zu steuern. Seine erste große Aufgabe: Die Profitabilität in der kriselnden Snack-Sparte wiederherstellen und gleichzeitig in Wachstum investieren.

Doppelstrategie: Sparen und Investieren

Trotz der Sparmaßnahmen hält PepsiCo an langfristigen Investitionen fest. Anfang November kündigte der Konzern eine Partnerschaft mit Griffith Foods und Milhão für ein Pilotprojekt in Brasilien an. Ziel ist die Förderung regenerativer Landwirtschaft – Teil der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Diese zweigleisige Strategie zeigt: PepsiCo optimiert in reifen Märkten, während es in globale Zukunftsfelder investiert.

Analysten bewerten die Aktie mehrheitlich mit "Moderate Buy". Das Unternehmen bekräftigte zuletzt seine Jahresprognose und setzt dabei vor allem auf Kostensenkungen und Portfolio-Optimierung. Die entscheidende Frage bleibt: Reicht das, um den Absturz zu stoppen?

Pepsi-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Pepsi-Analyse vom 09. November liefert die Antwort:

Die neusten Pepsi-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Pepsi-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 09. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Pepsi: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...