PepsiCo Aktie: Großinvestoren werden aktiv

PepsiCo sorgt derzeit an den Finanzmärkten für erhebliches Aufsehen – allerdings nicht wegen spektakulärer Quartalszahlen oder neuer Produktankündigungen. Stattdessen sind es die großen institutionellen Investoren, die mit auffälligen Positionsveränderungen für Bewegung sorgen. Während die einen massiv aufstocken, reduzieren andere ihre Bestände. Was steckt hinter diesem Richtungsstreit der Profi-Anleger?
Institutionelle Investoren im Zwiespalt
Die jüngsten Meldungen zu Beteiligungsveränderungen zeichnen ein zwiespältiges Bild: Während ARS Wealth Advisors Group seine Position um 3,7 Prozent ausbaute, legte HF Advisory Group LLC sogar um beachtliche 22,1 Prozent zu. Noch deutlicher wurde Strathmore Capital Advisors, die mit 3.499 Aktien eine komplett neue Position aufbauten.
Dem gegenüber steht Ferguson Wellman Capital Management, die ihre Bestände um 3,9 Prozent reduzierten. Diese gegensätzlichen Bewegungen deuten auf eine Phase der aktiven Neubewertung hin – offenbar herrscht Uneinigkeit darüber, wohin die Reise für den Getränke- und Snack-Riesen geht.
UBS sieht attraktive Chance
Klarheit in die Diskussion bringt nun die Investmentbank UBS. Die Analysten positionieren PepsiCo als einen ihrer Top-Picks im Konsumgütersektor und sehen in dem Unternehmen eine der wenigen großen Defensiv-Aktien mit echtem Aufwertungspotenzial. Besonders für die kommenden 12 bis 18 Monate erwarten die UBS-Experten signifikante Verbesserungen. Ihr Fazit: Das Chance-Risiko-Verhältnis der Aktie sei hochattraktiv.
Dividende und Nachhaltigkeit im Fokus
Abseits der Handelsaktivitäten setzt PepsiCo auf bewährte Strategien: Eine Quartalsdividende von 1,4225 Dollar je Aktie wurde bestätigt, zahlbar am 30. September. Das entspricht einer Jahresausschüttung von 5,69 Dollar und einer Rendite von rund 4,0 Prozent.
Gleichzeitig treibt der Konzern seine Nachhaltigkeitsstrategie voran. Eine neue Partnerschaft mit Unilever soll regenerative Landwirtschaftspraktiken bei nordamerikanischen Farmern fördern – ein Schritt, der langfristig die Lieferkette stärken und Wachstumsziele unterstützen könnte.
Die Frage bleibt: Haben die optimistischen Großinvestoren und UBS recht, oder liegen die Verkäufer richtig mit ihrer vorsichtigeren Einschätzung?
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