Der Getränke- und Snackgigant PepsiCo steht plötzlich wieder im Rampenlicht – und das hat wenig mit Cola oder Chips zu tun. Aktivist Elliott Investment Management hat sich mit vier Milliarden Dollar eingekauft und fordert radikale Veränderungen. Während die einen skeptisch bleiben, sehen andere bereits den Durchbruch kommen. Kann der Druck von außen PepsiCo zu neuen Höhen treiben?

Zacks sieht Aufwärtstrend – TD Cowen bleibt skeptisch

Die Meinungen könnten unterschiedlicher nicht sein: Zacks Investment Research stufte PepsiCo diese Woche auf "Buy" hoch und begründet dies mit verbesserten Gewinnschätzungen. Das Analysehaus sieht fundamentale Verbesserungen, die oft Kurssteigerungen vorausgehen.

Ganz anders TD Cowen: Die Bank hält an ihrer "Hold"-Bewertung fest und verweist auf weit verbreitete Skepsis unter Investoren. Elliots Vorschläge – wie etwa die Wieder-Franchisierung der Abfüllbetriebe – würden als zu zahm oder schlicht als unrealistisch eingestuft.

Elliott Management macht Druck

Der Aktivist Elliott Management lässt nicht locker. Mit seiner Vier-Milliarden-Dollar-Beteiligung gehört die Firma nun zu den größten Aktionären und fordert eine strategische Kehrtwende. Im Fokus stehen operative Effizienzsteigerungen und mögliche Verkäufe schwächelnder Bereiche im Lebensmittelportfolio.

Besonders das nordamerikanische Getränkegeschäft soll wieder Fahrt aufnehmen. Elliott sieht hier "strategische und operative Herausforderungen", die dringend angegangen werden müssten.

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Showdown im Oktober

PepsiCo selbst gibt sich diplomatisch und betont den "produktiven Dialog" mit Aktionären. Doch der wahre Test steht noch bevor: Am 9. Oktober präsentiert das Unternehmen seine Quartalszahlen.

Alle Augen werden darauf gerichtet sein, ob CEO Ramon Laguarta konkrete Antworten auf Elliots Forderungen liefert – und ob die von Zacks identifizierten positiven Trends tatsächlich anhalten. Die Ergebnisse könnten entscheiden, ob PepsiCo seinen eigenen Kurs fährt oder dem Aktivistendruck nachgibt.

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