Pepsi steckt in der Baisse – die Aktie des Getränke- und Snack-Riesen hat heute ein neues 52-Wochen-Tief erreicht. Doch der jüngste Kursrutsch ist nur die Spitze des Eisbergs: Seit Jahresanfang hat der Titel fast ein Viertel seines Wertes eingebüßt. Was treibt den anhaltenden Abwärtstrend an, und gibt es Licht am Ende des Tunnels?

Analysten bleiben skeptisch

Die Stimmung unter Analysten ist verhalten bis negativ. Während die Mehrheit ein "Hold"-Rating vergibt, senkte eine Investmentbank kürzlich ihr Kursziel – mit Verweis auf Schwächen im wichtigen Frito-Lay-Nordamerika-Geschäft und gesunkene Gewinnprognosen. Die jüngsten Quartalszahlen untermauern die Sorgen: Der Gewinn je Aktie verfehlte leicht die Erwartungen, und der Umsatz ging im Jahresvergleich zurück.

Institutionelle Anleger reduzieren Positionen

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Auch große Investoren zeigen sich vorsichtig. Eine Vermögensverwaltung hat ihre Pepsi-Position im ersten Quartal deutlich verkleinert. Zwar gab es auch neue Einstiege, doch diese fallen vergleichsweise gering aus. Die institutionellen Flows deuten auf anhaltende Skepsis gegenüber der kurzfristigen Perspektive.

Dividendenerhöhung als Silberstreif

Immerhin gibt es eine gute Nachricht für langfristig orientierte Anleger: Pepsi erhöht die Quartalsdividende um 5%. Die konsequente Ausschüttungspolitik zeigt, dass das Unternehmen trotz der aktuellen Herausforderungen an seine Aktionäre denkt. Doch die Frage bleibt: Reicht das, um den Abwärtstrend zu stoppen? Die nächsten Quartalszahlen werden entscheidend sein.

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