Pepsi steckt in der Zwickmühle: Während die Aktie zuletzt eine leichte Erholung zeigte, kämpft der Getränke- und Snack-Riese mit strukturellen Herausforderungen. Verbraucher wenden sich von klassischen Softdrinks ab, während steigende Kosten die Margen unter Druck setzen. Kann der Konzern den Abwärtstrend noch stoppen?

Konsumwende trifft Pepsi hart

Die Kernprobleme sind klar: Höhere Betriebskosten und stagnierende Absatzmengen setzen Pepsi zu. Die Verbraucher bevorzugen zunehmend gesündere oder günstigere Alternativen – ein Trend, der die traditionellen Geschäftsmodelle der Lebensmittelbranche auf den Kopf stellt.

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Preiserhöhungen, mit denen Pepsi bisher die Kostensteigerungen abfedern konnte, zeigen nun Grenzen auf. "Die Preiselastizität der Nachfrage wird zum Problem", erklärt ein Marktbeobachter. "Weitere Erhöhungen könnten die Absatzzahlen zusätzlich belasten."

Strategische Kehrtwende mit Hindernissen

Als Reaktion fährt Pepsi einen doppelten Kurs:

  • Kosten senken: Mehrere Produktionsstätten wurden bereits geschlossen, um Überkapazitäten abzubauen.
  • Portfolio umbauen: Mehr Fokus auf gesündere Produkte und nachhaltige Landwirtschaft.

Doch die Investoren bleiben skeptisch. Selbst eine Dividendenerhöhung um 5% – die 53. in Folge – konnte die Aktie nicht nachhaltig beflügeln.

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