Ein jahrelanger Rechtsstreit zwischen Pepsi und der australischen Steuerbehörde ist zu Ende – mit einem Paukenschlag für den US-Getränkekonzern. Der High Court of Australia gab dem Unternehmen in einer wegweisenden Entscheidung recht und ersparte ihm damit nicht nur Millionen an Nachzahlungen, sondern auch eine saftige Strafzahlung von 40 Prozent. Doch was bedeutet dieser Sieg wirklich für die Aktie?

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Triumph im Steuerkrieg

Das australische Höchstgericht stellte am Mittwoch klar: Die Preise für Getränkekonzentrat, die eine Pepsi-Tochter an den australischen Abfüller verkaufte, enthielten keine versteckten Lizenzgebühren – entgegen der Behauptung der Steuerbehörde. Die Berufung der australischen Taxation Office wurde damit abgeschmettert.

Für Pepsi ist das mehr als nur ein juristischer Erfolg. Solche Präzedenzfälle haben oft weitreichende Auswirkungen auf die Steuerstrategien multinationaler Konzerne. Der Konzern umging nicht nur eine potenzielle Millionennachzahlung, sondern auch die drohende 40-Prozent-Strafe.

Institutionelle Investoren reagieren gemischt

Während Pepsi vor Gericht triumphiert, zeigen sich bei den Großinvestoren unterschiedliche Reaktionen. Der koreanische National Pension Service stockte seine Position um 6,3 Prozent auf und erwarb zusätzliche 171.047 Aktien. Noch deutlicher wurde E Fund Management Co. mit einem Aufbau von 69,3 Prozent.

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