PepsiCo schreibt einmal mehr Dividenden-Geschichte. Der Getränke- und Snack-Riese erhöht die Ausschüttung zum 53. Mal in Folge – und setzt damit seinen beeindruckenden Rekord fort. Doch wie nachhaltig ist die jüngste Erhöhung angesichts der aktuellen Marktbedingungen?

Dividende steigt um 5 Prozent

Der Vorstand von PepsiCo hat eine Quartalsdividende von 1,4225 Dollar je Aktie beschlossen. Das entspricht einer Steigerung von 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die erhöhte Ausschüttung soll Ende September an die Aktionäre fließen.

Damit setzt das Unternehmen seinen seit 1965 ungebrochenen Kurs fort, regelmäßige Dividendenzahlungen zu leisten. Die jährliche Dividende klettert auf 5,69 Dollar je Aktie – ein klares Signal an die Märkte, dass PepsiCo trotz volatiler Zeiten an seiner Aktionärsorientierung festhält.

Solide Fundamentaldaten stützen die Dividende

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Die Zahlen geben PepsiCo Recht:

  • Die Ausschüttungsquote liegt bei moderaten 68,1 Prozent – die Dividende ist damit gut durch die Erträge gedeckt
  • Im zweiten Quartal 2025 übertraf das Unternehmen mit einem EPS von 2,12 Dollar die Erwartungen
  • Der Umsatz stieg leicht um 1 Prozent auf 22,73 Milliarden Dollar

Trotz der positiven Entwicklung bleiben einige Analysten vorsichtig. Während UBS an seiner "Buy"-Empfehlung festhält und BofA sein Kursziel erhöhte, sieht Barclays die Aktie nur als "Equal Weight". Der Konsens liegt aktuell bei "Hold".

Kann PepsiCo seinen legendären Dividendenlauf auch in wirtschaftlich unsicheren Zeiten fortsetzen? Die Fundamentaldaten sprechen dafür – doch angesichts der hohen Bewertung und moderaten Umsatzwachstums wird die Diskussion um die Nachhaltigkeit der Ausschüttungen wohl weitergehen.

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