PepsiCo steht an einem Wendepunkt. Während der Getränkeriese mit innovativen Produkten wie einer präbiotischen Cola und der Rückkehr beliebter Snack-Varianten auf Verbrauchertrends setzt, strafft das Unternehmen gleichzeitig seine operativen Strukturen. Doch können diese Maßnahmen die Aktie aus ihrem Abwärtstrend befreien?

Gesundheits-Trend trifft auf Kult-Geschmack

PepsiCo geht in die Offensive: Mit der neuen "Pepsi Prebiotic Cola" wagt das Unternehmen einen Spagat zwischen Gesundheitsbewusstsein und Geschmack. Das Getränk enthält Ballaststoffe, nur fünf Gramm Zucker und verzichtet auf künstliche Süßstoffe – eine klare Antwort auf den wachsenden Markt für funktionelle Getränke. Parallel kehrt der beliebte "Cool Ranch"-Geschmack von Doritos in Australien zurück, unterstützt durch eine ausgeklügelte Marketingkampagne.

Diese Doppelstrategie zeigt: Pepsi versucht, sowohl neue Zielgruppen zu erschließen als auch treue Kunden mit nostalgischen Produkten zu halten. Doch die entscheidende Frage bleibt: Reicht das, um im aktuell schwierigen Konsumumfeld zu überzeugen?

Kostendruck zwingt zu harten Entscheidungen

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Während die Marketingabteilung auf Innovation setzt, schwingt im Hintergrund die Axt: Die Schließung des Detroit-Werks mit 84 betroffenen Arbeitsplätzen zeigt, wie ernst es PepsiCo mit Kostensenkungen meint. Nur Vertrieb und Logistik bleiben am Standort erhalten – ein klarer Hinweis auf den Effizienzdruck, unter dem der Konzern steht.

Ernüchternde Finanzperspektiven

Die jüngsten Quartalszahlen zeigen gemischte Signale:

  • Immerhin 1,2% organisches Umsatzwachstum
  • Leichte Erholung im Nordamerika-Geschäft mit Getränken
  • Aber: Gewinnprognose für 2025 praktisch unverändert

Die Aktie, die seit Jahresanfang bereits über 15% verloren hat, spiegelt diese angespannte Lage wider. Die entscheidende Frage für Anleger: Ist Pepsi mit seiner Strategie auf dem richtigen Weg – oder steht der Konzern vor einem strukturellen Problem? Die kommenden Quartale werden zeigen, ob die innovativen Produkte genug Schwung bringen, um die Kostenschraube auszugleichen.

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