Die Zeichen stehen auf Erholung für den Getränke- und Snack-Riesen. Während die Aktie seit Jahresanfang noch deutlich im Minus liegt, zeigen jüngste Quartalszahlen und ein auffälliges Interesse großer Investoren erste Lichtblicke. Doch kann Pepsi den Abwärtstrend wirklich durchbrechen?

Überraschende Zahlen trotz Herausforderungen

Pepsi überraschte die Märkte zuletzt mit besseren als erwarteten Quartalszahlen. Der Umsatz stieg um 1% auf 22,73 Milliarden Dollar und übertraf damit die Analystenschätzungen. Noch deutlicher fiel der Gewinn pro Aktie (EPS) mit 2,12 Dollar aus - deutlich über den prognostizierten 2,03 Dollar.

Besonders bemerkenswert: Diese leichte Erholung folgte auf einen enttäuschenden Jahresstart und könnte ein erstes Signal für eine Stabilisierung sein. Allerdings zeigt der Blick auf den Nettogewinn weiterhin Schwächen im Vergleich zum Vorjahr.

Große Investoren wittern ihre Chance

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Institutionelle Anleger scheinen die aktuelle Schwächephase als Einstiegsgelegenheit zu nutzen. Assetmark Inc. erhöhte seine Position um fast 10%, während MJT & Associates Financial Advisory Group mit einem neuen Investment von 380.000 Dollar einstieg. Solche Bewegungen großer Player deuten oft auf wachsendes Vertrauen in die Fundamentaldaten hin.

Nachhaltigkeit und Dividende als Stützen

Jenseits der Zahlen setzt Pepsi auf strategische Initiativen: Eine neue Partnerschaft mit Cargill soll bis 2030 regenerative Landwirtschaft auf 240.000 Hektar in Iowa bringen. Gleichzeitig setzt das Unternehmen seine beeindruckende Dividendenhistorie fort - mit der 53. jährlichen Erhöhung in Folge.

Trotz der positiven Signale bleibt Pepsi kein Schnäppchen, und das Wachstum verläuft weiterhin schleppend. Doch für langfristig orientierte Investoren könnte die aktuelle Phase eine interessante Gelegenheit bieten. Die nächsten Quartale werden zeigen, ob der leichte Aufwärtstrend Bestand hat.

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