Die Märkte scheinen bei PepsiCo verwirrt zu sein. Obwohl das Getränke- und Snack-Imperium zuletzt mit überraschend starken Quartalszahlen aufwartete, reagieren die Kurse verhalten. Institutionelle Anleger kaufen munter zu, während die technischen Indikatoren Warnsignale senden. Was steckt hinter dieser widersprüchlichen Gemengelage?

Großinvestoren greifen beherzt zu

Während viele Privatanleger noch zögern, haben die großen Player längst Position bezogen. Northwest & Ethical Investments stockte seine PepsiCo-Beteiligung um satte 42 Prozent auf und hält nun Anteile im Wert von 4,8 Millionen Dollar. Brooklyn Investment Group legte sogar noch eine Schippe drauf und erhöhte den Anteil um 45,6 Prozent.

Auch Schwergewichte wie die Bank of New York Mellon und Invesco bauten ihre Positionen aus. Diese koordinierte Bewegung der institutionellen Anleger signalisiert Vertrauen in die langfristige Entwicklung des Konzerns – ein Kontrast zur zurückhaltenden Analystenstimmung.

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Analysten bleiben skeptisch

Die Wall Street zeigt sich hingegen unentschlossen. Fünfzehn Analysten bewerten die Aktie aktuell mit "Hold" – ein klassisches Zeichen für Unsicherheit. Während Barclays das Kursziel anhob, senkte JPMorgan Chase seine Einschätzung. Diese geteilten Meinungen spiegeln die Schwierigkeit wider, PepsiCos aktuelle Lage zu bewerten.

Das Konsensrating tendiert klar zum Abwarten – eine Strategie, die in volatilen Marktphasen durchaus Sinn ergibt.

Starke Zahlen, schwache Reaktion

Die Verwirrung wird noch größer, wenn man auf die jüngsten Geschäftszahlen blickt. PepsiCo übertraf mit einem Gewinn je Aktie von 2,12 Dollar die Erwartungen deutlich. Auch beim Umsatz konnte der Konzern mit 22,73 Milliarden Dollar die Prognosen schlagen – ein Plus von einem Prozent im Jahresvergleich.

Doch trotz dieser positiven Überraschungen zeigt sich die Aktie lustlos. Der Handel startete unter dem kritischen Pivot-Level von 150,41 Dollar – ein klares Zeichen dafür, dass die Märkte den guten Nachrichten nicht trauen.

Technische Warnsignale häufen sich

Die charttechnische Analyse verstärkt die Zweifel. Sowohl der RSI als auch der Williams %R deuten auf eine überkaufte Marktsituation hin – oft ein Vorbote für kommende Kursrücksetzer. Besonders problematisch: Die Aktie bewegt sich in einer engen Handelsspanne, was typischerweise auf einen baldigen Volatilitätsausbruch hindeutet.

Diese technische Konstellation mahnt zur Vorsicht. Während die Fundamentaldaten stimmen, warnen die Charts vor möglichen Turbulenzen.

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