Pepsi Aktie: Alarmsignale häufen sich

Der Getränke- und Snack-Gigant PepsiCo steht vor einem Dilemma: Während die Zahlen auf den ersten Blick solide aussehen, zeigen sich unter der Oberfläche bedenkliche Trends. Kunden wenden sich ab, die Volumenzahlen brechen ein und an der Spitze wird hastily umgebaut. Kann das Unternehmen seine traditionellen Stärken wieder aktivieren?
Gewinn hoch, Kunden weg
Die jüngsten Quartalsergebnisse offenbaren eine zwiespältige Realität bei PepsiCo. Mit einem Gewinn je Aktie von 2,29 Dollar übertraf das Unternehmen zwar knapp die Analystenschätzungen von 2,26 Dollar. Auch der Umsatz kletterte um knapp 3 Prozent nach oben.
Doch hinter diesen Zahlen verbirgt sich ein beunruhigender Trend: Die Verkaufsvolumen in beiden Kernbereichen – Getränke und Lebensmittel – gingen um 1 Prozent zurück. Besonders schmerzhaft ist der 3-prozentige Rückgang im nordamerikanischen Lebensmittelgeschäft, traditionell eine Cash-Cow des Konzerns.
Das Muster ist eindeutig: PepsiCo kann zwar noch die Preise erhöhen, aber die Verbraucher kaufen weniger. Die Pricing-Power funktioniert noch, doch die Nachfrage bröckelt.
Führungswechsel unter Druck
Als Reaktion auf die Herausforderungen vollzieht PepsiCo einen strategischen Schachzug an der Spitze. Steve Schmitt, bisheriger Finanzchef von Walmart USA, übernimmt ab dem 10. November die CFO-Position. Diese Personalie ist kein Zufall – sie erfolgt unter dem Druck des einflussreichen Aktivisten-Investors Elliott Investment Management.
Elliott fordert seit Monaten Veränderungen, um das Wachstum zu beschleunigen und den langfristigen Unternehmenswert zu steigern. Der neue CFO muss nun navigieren zwischen inflationsmüden Verbrauchern und einem intensiven Wettbewerbsumfeld.
Wall Street bleibt skeptisch
Die Analystengemeinde reagiert verhalten auf die aktuellen Entwicklungen. Während Wells Fargo das Kursziel von 150 auf 154 Dollar anhob und Jefferies sogar auf 163 Dollar erhöhte, senkte JPMorgan sein Ziel von 157 auf 151 Dollar.
Für 2025 erwartet PepsiCo selbst nur ein niedriges einstelliges organisches Umsatzwachstum. Immerhin will der Konzern etwa 8,6 Milliarden Dollar über Dividenden und Aktienrückkäufe an die Aktionäre ausschütten – ein Zeichen, dass das Management trotz der operativen Schwierigkeiten die Shareholder bei Laune halten will.
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