Pepsi senkt Jahresprognose aufgrund steigender Kosten und schwacher Nachfrage. Analysten reagieren mit Kurszielsenkungen, während das Unternehmen die Dividende erhöht.

Der Getränke- und Snack-Riese Pepsi gerät unter Druck – und das nicht nur wegen der bekannten Konkurrenz durch Coca-Cola. Die jüngsten Quartalszahlen und eine herbe Prognosekorrektur haben Anlegern einen schalen Nachgeschmack beschert. Doch was steckt hinter der plötzlichen Ernüchterung?

Tarife und Kosten bremsen Wachstum

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Der eigentliche Schock für die Märkte kam nicht von den Quartalszahlen selbst. Zwar verfehlte der Gewinn pro Aktie mit 1,48 US-Dollar knapp die Erwartungen, der Umsatz lag jedoch leicht über den Prognosen. Der eigentliche Dämpfer war die überraschend drastische Senkung der Jahresprognose: Statt des erwarteten mittleren einstelligen Gewinnwachstums rechnet Pepsi nun nur noch mit stagnierenden Erträgen.

  • Hauptgründe für die Korrektur:
    • Steigende Lieferkettenkosten durch neue Zölle
    • Anhaltende makroökonomische Volatilität
    • Nachlassende Konsumnachfrage

Analysten ziehen Notbremse

Die Reaktion der Finanzwelt ließ nicht lange auf sich warten. Gleich sieben große Investmentbanken – darunter UBS, Barclays und BofA Securities – senkten ihre Kursziele für Pepsi. Die Bandbreite der neuen Bewertungen zeigt jedoch, wie uneinig die Experten über das Ausmaß der aktuellen Herausforderungen sind.

Trotz der düsteren Aussichten setzt Pepsi ein Zeichen der Kontinuität: Das Unternehmen erhöhte seine Quartalsdividende um 7% – bereits die 52. Erhöhung in Folge. Doch ob dies genügt, um Anleger zu beruhigen, bleibt fraglich. Die Aktie, die seit Jahresanfang fast 20% an Wert verloren hat, sucht weiter nach einem Boden.

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