Die Peninsula Energy Aktie steckt in einem massiven Abwärtstrend. Dieser fällt mit einer kritischen Unternehmensfinanzierung zusammen, die den Start des Flaggschiffprojekts sichern soll. Die Kombination dieser Faktoren hält die Aktie im festen Griff der Bären.

Kapitalerhöhung lastet auf dem Kurs

Ein gewaltiger Kapitalincrease dominiert aktuell die Handelsdynamik. Ende August startete das Unternehmen eine vollständig unterzeichnete Eigenkapitalerhöhung von rund 69,9 Millionen AUD. Diese gliedert sich in eine institutionelle Platzierung von etwa 21,9 Millionen AUD und ein beschleunigtes, nicht veräußerliches Bezugsrechtsangebot von 48,0 Millionen AUD.

Das Angebot liegt bei 0,30 AUD je neuer Aktie. Der Retail-Teil dieses massiven Bezugsrechtsangebots soll am 9. September schließen. Die Erlöse sind für den Produktionshochlauf des Lance-Projekts in Wyoming, USA, bestimmt. Ebenso fließen Mittel in die Entwicklung des Bohrfeldbestands und Zahlungen für die Kündigung früherer Verkaufsverträge.

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Operativer Fortschritt trotz Turbulenzen

Doch trotz der marktseitigen Gegenwinde macht das Unternehmen operative Fortschritte. Der Fokus bleibt auf dem US-amerikanischen Lance-Projekt, wo ein wichtiger Meilenstein bevorsteht.

  • Produktionsstart: Erstproduktion von getrocknetem Yellowcake noch im September-Quartal 2025
  • Regulatorische Freigabe: Im August erhielt das Unternehmen die cruciale Genehmigung des Uranium Recovery Program in Wyoming
  • Letzte Hürde: Diese Freigabe erlaubt den Start der Phase-2-Aktivitäten in der Zentraleaufbereitungsanlage – weitere regulatorische Genehmigungen für die kommerzielle Produktion sind nicht nötig

Die Aktie befindet sich weiterhin in einer Handelspause, bis die Kapitalerhöhung und die Finalisierung der Produktionspläne abgeschlossen sind. Diese Restrukturierungsphase ist fundamental für die Neupositionierung als wichtiger Lieferant im Uranmarkt.

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