Peninsula Energy vollzieht derzeit einen fundamentalen Strategiewandel. Der Uranproduzent kündigte tiefgreifende Veränderungen in der Unternehmensführung und eine komplette Neuausrichtung seiner Verkaufsverträge an – Entwicklungen, die direkt auf operative Struktur und strategische Ausrichtung durchschlagen.

Führungswechsel an der Spitze

Zwei langjährige Aufsichtsratsmitglieder verlassen das Unternehmen: Mark Wheatley und Harrison Barker treten heute von ihren Posten als Non-Executive Directors zurück. Während Barker das Gremium verlässt, bleibt sein Fachwissen im Uran-Vertrieb und Marketing dem Konzern als Berater erhalten.

Vertragskündigung als strategischer Befreiungsschlag

Peninsula Energy hat fünf seiner sechs Abnahmeverträge beendet. Die Märkte bewerten diesen Schritt als deutliche Risikominimierung. Für die Vertragsauflösungen zahlt das Unternehmen insgesamt 6,6 Millionen US-Dollar Kompensation – ein Teil wurde bereits beglichen, der Rest hängt von einer künftigen Kapitalerhöhung ab.

Übrig bleibt nur noch ein Liefervertrag über 600.000 Pfund Uran zwischen 2028 und 2033. Langfristige Festpreisverträge stehen beim aktuellen Uranpreisniveau in der Gunst der Märkte weit hinten. Der strategische Neustart ermöglicht nun größere Exposition gegenüber potenziell höheren Spotpreisen.

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Lance-Projekt nimmt Fahrt auf

Wie läuft die Produktion an? Von der operativen Seite kommen positive Signale. Der Bau der Central Processing Plant im Lance-Projekt in Wyoming ist abgeschlossen. Derzeit laufen Wasserkommissionierung und Schulung der Betreiber.

Die behördliche Inspektion vor Produktionsstart steht bevor. Erste Produktion von trockenem Yellowcake wird für das dritte Quartal erwartet. Eine kürzlich gesicherte Kreditfazilität über bis zu 15 Millionen US-Dollar stützt den Fortschritt zusätzlich.

Der Handel mit den Aktien bleibt ausgesetzt, bis das Unternehmen seine Produktionsprognose und Kapitalerhöhungspläne finalisiert hat.

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