PayPal Aktie: Markteinflussfaktoren analysiert

PayPal steht wieder im Rampenlicht der Investmenthäuser – und diesmal nicht nur wegen der bekannten Herausforderungen im Zahlungsverkehr. Die Analysten von Piper Sandler haben erstmals eine Bewertung für den Zahlungsdienstleister abgegeben und sorgen damit für frischen Wind. Während sich Insider von ihren Anteilen trennen, greifen institutionelle Investoren zu. Was steckt hinter dieser widersprüchlichen Gemengelage?
Piper Sandler gibt Startschuss
Die Investmentbank Piper Sandler hat PayPal mit einem "Neutral"-Rating in ihre Beobachtungsliste aufgenommen und ein Kursziel von 74 US-Dollar ausgegeben. Diese Erstabdeckung bringt eine neue Perspektive in die Bewertung der Aktie, die in diesem Jahr bereits erhebliche Volatilität gezeigt hat.
Die Marktreaktion ließ nicht lange auf sich warten: Die Aktie legte am Dienstag um 1,6 Prozent zu und erreichte zeitweise ein Tageshoch von 73,69 US-Dollar.
Insider verkaufen – Institutionelle kaufen
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Während die Analystenbewertung für Aufmerksamkeit sorgt, zeichnet sich im Hintergrund ein bemerkenswertes Muster ab. Gleich mehrere Führungskräfte haben Anfang Juni ihre Positionen reduziert: Suzan Kereere verkaufte 4.162 Aktien, EVP Diego Scotti trennte sich von 3.839 Papieren und Direktorin Deborah M. Messemer von 3.795 Aktien.
Doch die andere Seite der Medaille zeigt ein anderes Bild: Institutionelle Investoren bauen ihre Positionen massiv aus. Evermay Wealth Management steigerte seinen Anteil im ersten Quartal um beeindruckende 726 Prozent. Auch Swedbank AB und Modern Wealth Management stockten ihre Bestände auf. Insgesamt halten institutionelle Anleger mittlerweile 68,32 Prozent der ausstehenden Aktien.
Bleibt die Wende aus?
Die gemischten Signale rund um PayPal spiegeln die Unsicherheit wider, die das Unternehmen derzeit umgibt. Während Insider offenbar Gewinne mitnehmen, setzen professionelle Investoren auf eine Erholung. Das neutrale Rating von Piper Sandler könnte ein Zeichen dafür sein, dass die Aktie in einer Konsolidierungsphase steckt – weder überbewertet noch eindeutig unterbewertet.
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