PayPal Aktie: Institutionelle Anleger ziehen sich zurück

Die großen Geldgeber werden nervös. Aktuelle Meldungen bei der US-Börsenaufsicht SEC zeigen: Mehrere institutionelle Investoren haben ihre PayPal-Positionen deutlich reduziert – während Insider ebenfalls verkaufen. Was steckt hinter dieser koordinierten Bewegung der Profis?
Verkaufswelle bei den Großinvestoren
Die jüngsten Quartalsmeldungen zeichnen ein gemischtes Bild. WASHINGTON TRUST Co reduzierte seine PayPal-Beteiligung um 5,3% und trennte sich von über 11.000 Aktien. Noch drastischer ging Essex LLC vor: Das Unternehmen verkleinerte seinen Anteil um 12,1% und verkaufte mehr als 3.400 Papiere.
Doch es gibt auch Gegenbewegungen. Mpwm Advisory Solutions und Hurley Capital stiegen neu ein, während Tsfg LLC sogar massiv aufstockte – um satte 81,6%. Diese unterschiedlichen Strategien zeigen: Die Profis sind sich uneins über PayPals Zukunft.
Insider drücken ebenfalls auf den Verkaufsknopf
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Besonders aufmerksam verfolgt der Markt die Transaktionen der Führungsebene. Direktorin Deborah M. Messemer verkaufte knapp 3.800 Aktien, Suzan Kereere trennte sich von über 4.100 Papieren. In den vergangenen drei Monaten verkauften Insider insgesamt fast 12.000 Aktien – ein Signal, das der Markt kritisch bewertet.
Starke Zahlen, schwache Reaktion
Paradoxerweise fallen die Verkäufe in eine Zeit solider Geschäftsergebnisse. PayPal übertraf Ende April mit Erlösen von 7,79 Milliarden Dollar und einem Gewinn je Aktie von 1,33 Dollar die Analystenschätzungen. Trotzdem reagieren die institutionellen Anleger – die mit 68,32% den Großteil der Aktien halten – verhalten.
Die gegensätzlichen Bewegungen von Käufern wie der norwegischen Norges Bank, die eine Großposition aufbaute, und Verkäufern wie WASHINGTON TRUST zeigen: PayPal steht an einem Wendepunkt, bei dem sich die Geister scheiden.
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