PayPal Aktie: Insider verkaufen – Institutionelle kaufen

Die Finanzwelt blickt gespannt auf PayPal, wo sich ein interessantes Schauspiel abspielt: Während große Investoren ihre Anteile massiv aufstocken, ziehen sich Führungskräfte des Unternehmens zurück. Was steckt hinter diesem auffälligen Gegensatz – und welche Signale sendet das für die Zukunft des Bezahldienstes?
Institutionelle Investoren setzen auf Wachstum
Mehrere große Assetmanager haben im ersten Quartal kräftig bei PayPal zugelangt. Besonders auffällig:
- QSM Asset Management erhöhte seine Position um 21,1% – PayPal ist nun das zehntgrößte Investment im Portfolio
- Mirae Asset Global Investments stockte um satte 31,7% auf
- Root Financial Partners vervielfachte sein Engagement sogar um 254%
Doch nicht alle sind optimistisch: Perpetual Ltd reduzierte seine Bestände um dramatische 96,8%. Diese gegensätzlichen Bewegungen zeigen, wie uneinig die Profis über PayPals Perspektiven sind.
Insider ziehen sich zurück – Neue Strukturen im Vorstand
Während institutionelle Anleger zukaufen, zeigen Führungskräfte von PayPal eine andere Strategie:
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- Diego Scotti (EVP) verkaufte 18,4% seiner Anteile
- Deborah M. Messemer (Director) reduzierte ihr Investment um 21,4%
Diese Verkäufe fallen zeitlich mit einer Umstrukturierung des Aufsichtsrats zusammen. Mit Deirdre Stanley kommt ein neues Mitglied hinzu, gleichzeitig wurden neue Fachausschüsse für Finanzen und Risikomanagement geschaffen.
Zahlen geben Rätsel auf
PayPals jüngste Quartalszahlen zeigen ein gemischtes Bild:
- Umsatz legte leicht um 1,2% zu
- Gewinn pro Aktie von 1,33$ übertraf die Erwartungen
- Die Marge bleibt mit 14,26% stabil
Doch der Blick geht nun nach vorn: Am 29. Juli stehen die nächsten Zahlen an. Analysten erwarten einen Gewinn von 1,30$ je Aktie. Wird PayPal die Skepsis der Insider widerlegen – oder bestätigen? Die institutionellen Investoren scheinen jedenfalls auf Ersteres zu wetten.
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