JPMorgan Chase hat dem Fintech-Sektor einen empfindlichen Dämpfer verpasst. Die größte US-Bank will künftig Gebühren für den Zugang zu Kundendaten verlangen – ein Schritt, der die Geschäftsmodelle vieler Zahlungsdienstleister fundamental bedrohen könnte. PayPal bekam diese neue Realität bereits schmerzhaft zu spüren.

Fintech-Schock: Wenn Daten plötzlich Geld kosten

Die Nachricht traf die Märkte wie ein Blitz. JPMorgan Chase, das Schwergewicht unter den US-Banken, dreht den Geldhahn zu: Fintech-Unternehmen sollen künftig für Kundendaten bezahlen, die bislang kostenlos zur Verfügung standen. Für Zahlungsdienstleister wie PayPal bedeutet das eine drastische Verschlechterung der Kostenstruktur.

Das Problem: Viele Fintech-Geschäftsmodelle basieren auf dem freien Zugang zu Bankdaten. Plötzlich entstehende Gebühren könnten die Margen empfindlich belasten und ganze Wertschöpfungsketten infrage stellen. Die Börse reagierte prompt – und brutal.

Kursrutsch mit Ansage

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PayPal wurde zum Prügelknaben des Marktes. Die Aktie stürzte am Freitag um 5,7 Prozent ab und landete damit auf dem letzten Platz des S&P 500. Das hohe Handelsvolumen unterstrich den massiven Verkaufsdruck, der sich über das Papier entlud.

Technisches Bild verschlechtert sich dramatisch

Der jüngste Absturz hat auch die technische Lage verschärft. PayPal handelt mittlerweile unter wichtigen Durchschnittslinien und hat den klaren Abwärtstrend bestätigt. Besonders bedrohlich: Ein möglicher "Death Cross" – wenn die 50-Tage-Linie unter die 200-Tage-Linie fällt – könnte weiteren Verkaufsdruck auslösen.

Die Frage bleibt: Kann sich PayPal gegen die neuen Kostenstrukturen behaupten oder wird die Großbank-Offensive zum Sargnagel für das Fintech-Geschäftsmodell?

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