Die ParTec AG liefert zum Abschluss der Supercomputing Conference SC25 ein spektakuläres Doppelsignal: Das erste europäische Exascale-System „JUPITER" katapultiert das Unternehmen technologisch in die Weltspitze, während die Halbjahreszahlen 2025 eine explosive Trendwende offenbaren. Wer hätte gedacht, dass ein deutsches Tech-Unternehmen die KI-Giganten aus den USA und Asien derart herausfordern würde?

JUPITER sprengt die Schallmauer

Auf der SC25 in St. Louis knackte JUPITER offiziell die Exascale-Marke: Über 1 ExaFlop/s Rechenleistung – das sind eine Trillion Operationen pro Sekunde. Das System, entwickelt gemeinsam mit Eviden und dem Forschungszentrum Jülich, sichert sich Platz 4 in der TOP500-Liste der weltweit schnellsten Supercomputer.

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Doch die wahre Sensation steckt im Detail: JUPITER dominiert auch die Green500-Liste und zählt zu den energieeffizientesten HPC-Systemen weltweit. In einer Zeit, in der Energieverbrauch der limitierende Faktor für KI-Rechenzentren ist, wird dieser Effizienzvorsprung zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil.

Die Dynamic Modular System Architecture (dMSA) von ParTec hat damit ihre ultimative Validierung erhalten. Die proprietäre Software „ParaStation Modulo" orchestriert massive Rechencluster mit bisher unerreichter Präzision.

Fundamentale Explosion: H1 2025 im Detail

Die am 31. Oktober 2025 veröffentlichten Halbjahreszahlen bestätigen die technologische Revolution mit harten Fakten:

  • Umsatz H1 2025: 37,5 Mio. EUR (H1 2024: 10,7 Mio. EUR)
  • EBT H1 2025: 11,4 Mio. EUR
  • Wachstumstreiber: Abrechnung großer Meilensteine bei JUPITER und MareNostrum 5

Der Umsatz hat sich mehr als verdreifacht. Die operative Marge beweist: Die Skalierung vom Entwickler zum Systemintegrator greift. Die Diskrepanz zwischen den historischen 2024er-Daten und der aktuellen Ertragskraft zeigt glasklar – die Erntephase hat begonnen.

Europas Trumpfkarte im KI-Poker

Der JUPITER-Erfolg ist weit mehr als technisches Prestige. In Zeiten geopolitischer Spannungen liefert ParTec den Beweis, dass Europa in der Champions League der KI-Infrastruktur mitspielt. Während der Zugang zu US- und asiatischer Hardware zunehmend unsicher wird, etabliert sich ParTec als europäischer „Enabler" für KI-Souveränität.

Analysten wie First Berlin hatten bereits Kursziele von 170 EUR ausgerufen. Nach den H1-Zahlen steht eine Neubewertung an, die nun 37,5 Mio. EUR Umsatz und die operative Marge berücksichtigt.

Mit dem Rückenwind aus St. Louis und der starken Kapitaldecke richtet sich der Fokus nun auf die Kommerzialisierung für industrielle Anwendungen. Folgeaufträge für dedizierte „AI Factories" auf Basis der validierten JUPITER-Architektur dürften nur eine Frage der Zeit sein.

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