Parrot Aktie: Drohnen-Boom beginnt!

Die jüngsten Drohnensichtungen am Münchner Flughafen haben den Flugverkehr lahmgelegt - 17 gestrichene Flüge, 15 Umleitungen, fast 3.000 betroffene Passagiere. Während die Sicherheitsdebatte neu entflammt, profitiert der französische Microdrohnen-Spezialist Parrot von der gestiegenen Nachfrage nach professionellen Lösungen.
Tektonische Verschiebungen im Drohnenmarkt
Die Vorfälle in München zeigen schmerzhaft: Die zivile Luftfahrtinfrastruktur ist extrem anfällig für unbefugte Drohneneinsätze. Doch was bedeutet das für den professionellen Markt? Die Diskussion um Drohnenabwehr und sichere Systeme erhält massiven Rückenwind - genau Parrots Spezialgebiet.
Das Unternehmen lieferte im ersten Halbjahr 2025 überzeugende Zahlen:
* Umsatzwachstum von 10% auf 33,6 Millionen Euro
* Kerngeschäft mit professionellen Microdrohnen legte 20% zu
* Trotz Verlust von 14,4 Millionen Euro fließen strategische Investitionen in neue Produkte
Militärische Offensive mit ANAFI UKR
Parrot greift gezielt den Verteidigungsmarkt an. Die ANAFI UKR - speziell entwickelt gegen elektronische Kriegsführung - und das KI-gesteuerte Autopilotmodul CHUCK 3.0 positionieren das Unternehmen als europäischen Champion. Der Clou: Beide Produkte kommen ohne chinesische Komponenten aus.
Der entscheidende Durchbruch gelang bereits im Februar 2025: Die Aufnahme in die "Blue UAS"-Liste der US-Verteidigungsbehörde DIU öffnet Parrot die Türen zum lukrativen US-Markt. Könnte dies der Startschuss für die große internationale Expansion sein?
Liquidität unter Druck - Strategie zahlt sich aus
Die Liquidität sank von 33,6 auf 17,0 Millionen Euro - doch dieser Rückgang ist strategisch begründet. Parrot investiert massiv in Produktentwicklung und Lagerbestände. Gleichzeitig beweist das Umsatzwachstum von 20% im Gesamtjahr 2024 auf 78,1 Millionen Euro: Die Expansion trägt Früchte.
Die gestiegene Sensibilität für Drohnensicherheit nach den München-Vorfällen trifft auf Parrots strategische Fokussierung auf Verteidigung und Sicherheit. Wird das Unternehmen zum Profiteur der neuen Bedrohungslage?
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