Der Kranhersteller Palfinger kündigte am Dienstagmorgen via Börsenmitteilung an, über 2,8 Millionen eigene Aktien bei institutionellen Investoren im Rahmen einer beschleunigten Privatplatzierung untergebrach zu haben. Dabei handelt es sich explizit nicht um eine Kapitalmaßnahme, denn die Aktien waren bereits im eigenen Bestand vorhanden. Eine Verwässerung des Kurses ist daher nicht zu befürchten.

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Die Maßnahme ist schon seit längerer Zeit in Planung. Palfinger will den Streubesitz eigener Anteile bewusst erhöhen, um damit die Anforderungen für eine Rückkehr in den ATX-Index zu ermöglichen. Das wäre auch aus Anlegersicht erfreulich. Mehr Streibesitz sorgt tendenziell für weniger Schwankungen im Kurs und zudem für eine erhöhte Sichtbarkeit.

Palfinger will investieren

Ein netter Nebeneffekt für das Unternehmen sind frische Barmittel. Durchgeführt wird die Platzierung zu 35,40 Euro je Aktie, sodass sich Einnahmen von etwa 100 Millionen Euro ergeben. Jene sollen genutzt werden, um neue Investitionen durchzuführen, etwa in das Service Netzwerk und den Verteidigungsbereich. Auch das dürften viele Anleger begrüßen, da Palfinger damit für neue Wachstumschancen sorgen könnte.

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