Die Aktionäre von Palatin Technologies haben auf der jüngsten Hauptversammlung weitreichende Beschlüsse gefasst. Im Zentrum steht eine drastische Maßnahme zur Kursstabilisierung: ein Reverse Split im Verhältnis zwischen 1:50 und 1:100.

Aktionäre stimmen für drastische Schritte

Die Abstimmungsergebnisse sprechen eine klare Sprache: Mit 12,4 Millionen Ja-Stimmen gegen 8,2 Millionen Nein-Stimmen erhielt das Management grünes Licht für den umstrittenen Aktienzusammenlegung. Der Vorstand wird das genaue Verhältnis zwischen 1:50 und 1:100 festlegen.

Gleichzeitig wählten die Aktionäre vier Direktoren für eine weitere Amtszeit: Carl Spana, John K. A. Prendergast, Alan W. Dunton und Arlene M. Morris erhielten jeweils zwischen 6,95 und 7 Millionen Stimmen.

Weitere wichtige Beschlüsse:• KPMG LLP wird als Wirtschaftsprüfer für das Geschäftsjahr bis Juni 2025 bestätigt• Ausgabe neuer Stammaktien bei Warrant-Ausübung genehmigt• Aktienplan um 3 Millionen Aktien erweitert• Jährliche Abstimmung über Vorstandsvergütung eingeführt

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Verzweifelter Kampf gegen den Delisting-Schock?

Der Reverse Split kommt nicht überraschend: Im Mai 2025 wurde Palatin bereits von der NYSE American an die OTC-Märkte verbannt - ein schwerer Rückschlag für das Biotech-Unternehmen. Die Kurse befinden sich in einem klaren Abwärtstrend.

Doch wird die Aktienkonsolidierung ausreichen, um das Ruder herumzureißen? Die drastischen Verhältnisse von bis zu 1:100 deuten darauf hin, dass der Aktienkurs extrem niedrig notiert. Für Anleger bedeutet dies massive Verwässerung ihrer Position - aus 100 Aktien wird im schlimmsten Fall nur noch eine einzige.

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