Palantir liefert Rekordquartal um Rekordquartal – und trotzdem herrscht Panik an der Börse. Die Aktie des Datenspezialisten stürzt trotz bombastischer Zahlen ab, verunsicherte Anleger werfen ihre Papiere auf den Markt. Und dann setzt auch noch Star-Investor Michael Burry auf fallende Kurse. Was ist hier los?

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Bewertungsangst lähmt die Aktie

Der Hauptgrund für den massiven Druck auf die Palantir-Aktie: Die Bewertung macht Anlegern zunehmend Angst. Nach der Monster-Rally der vergangenen Monate kommen nun Zweifel auf, ob die extremen Bewertungsmultiplikatoren noch zu rechtfertigen sind. Das Ergebnis: eine klassische "Sell the News"-Reaktion. Trotz starker Quartalszahlen setzen aggressive Gewinnmitnahmen ein. Zusätzlichen Schrecken verbreitete die Nachricht, dass Michael Burry – bekannt aus dem Film "The Big Short" – über seine Investmentfirma Scion Asset Management Put-Optionen auf Palantir hält. Der legendäre Investor wettet also auf fallende Kurse.

Rekordwachstum wird ignoriert

Die bittere Ironie: Fundamental betrachtet könnte Palantir kaum besser dastehen. Die Zahlen für das dritte Quartal übertrafen die Erwartungen deutlich und zeigen ein Unternehmen, das auf allen Zylindern feuert:

  • Umsatz explodierte um 63% auf 1,18 Milliarden Dollar – über den Analystenprognosen
  • US-Geschäftskunden-Sparte legte unglaubliche 121% zu
  • Regierungsaufträge – das traditionelle Standbein – wuchsen um solide 52%
  • Ausblick angehoben auf rund 4,4 Milliarden Dollar für das Gesamtjahr 2025
  • Vertragsvolumen erreichte Rekordwert von 2,8 Milliarden Dollar – ein Plus von 151%

Technischer Absturz nimmt Fahrt auf

Der Ausverkauf hat sich brutal beschleunigt. Allein am 13. November verlor die Aktie über 5%, am darauffolgenden Donnerstag sogar 6,5%. In der ersten Novemberwoche summierte sich der Verlust auf knapp 14,5%. Der Kurs rutschte dabei in Richtung wichtiger technischer Unterstützungszonen, die zuvor noch die Rally gestützt hatten – ein klares Zeichen für eine fundamentale Verschiebung der Marktstimmung. Der Widerspruch zwischen operativer Stärke und Kursentwicklung könnte kaum größer sein.

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