Palantir-Aktie: Unfassbar, diese Meinung!

Ein Kurssturz schockt Palantir. Die Aktie fiel in Deutschland um 10 %. Der Rückgang kam ohne konkrete Unternehmensmeldung, doch die Stimmung im Technologiemarkt kippte.

Michael Burry, bekannt als Crash-Prophet der Finanzkrise von 2008, setzt wieder auf fallende Tech-Werte. Seine Short-Positionen verstärken den Druck. Der Markt reagiert nervös, weil Burry mit ähnlichen Manövern schon einmal recht behielt.

Palantir: Sturz absolut aus dem Nichts kostet Nerven!

Auch der Buffett-Indikator sorgt für Gesprächsstoff. Mit 254 % Marktkapitalisierung im Verhältnis zum US-BIP signalisiert er eine Überbewertung. Viele Investoren sehen darin eine Mahnung, Gewinne zu sichern. Palantir gerät dabei in den Strudel eines breiteren Abverkaufs.

Fundamental läuft es jedoch gut für die Palantir, wie die jüngsten Zahlen ausdrücklich zeigen. Im US-Kommerzbereich steigerte das Unternehmen den Umsatz um 121 % im Quartal. Die operative Marge liegt bei 51 %, die Free-Cashflow-Marge bei 46 %. Diese Werte zeigen, dass das Geschäft profitabel wächst.

Palantir entwickelt Software für Datenanalyse, die Regierungen und Unternehmen nutzen, um große Informationsmengen auszuwerten. Die Nachfrage bleibt hoch, besonders bei sicherheitskritischen Anwendungen.

An der Börse trifft das operative Wachstum auf eine nunmehr etwas angespannte Stimmung. Nach Monaten starker Kursgewinne zeigen Investoren weniger Geduld. Die jüngsten Verkäufe drücken die Aktie, obwohl die Fundamentaldaten intakt bleiben. Die Gewinnmitnahmen greifen um sich. Dabei gilt:

Der Kurs liegt weiter über wichtigen technischen Marken. Nach dem deutlichen Rückgang richtet sich der Blick auf mögliche Gegenbewegungen. Die Aktie muss stark bleiben, sie wird offenbar getestet. Sie ist klar im Aufwärtstrend. Mit etwas Pech kann jedoch eine Lawine losgehen, so die Beobachter.