Palantir Aktie: Snowflake-Deal zündet nicht

Der US-Datenanalyst Palantir überrascht mit einer strategischen Partnerschaft mit Cloud-Riese Snowflake – doch die Börse zeigt sich unbeeindruckt. Während das Unternehmen seine KI-Plattform weiter ausrollt und Millionen-Verträge an Land zieht, konsolidiert die Aktie weiter. Steht hier ein Ausbruch bevor oder verliert Palantir an Momentum?
Snowflake und Palantir: Wenn Datenriesen kooperieren
Die am Freitag verkündete Allianz zwischen Palantir und Snowflake soll Kunden beider Plattformen den Zugang zu effizienteren Datenpipelines und beschleunigter KI-Entwicklung ermöglichen. Kern der technischen Integration ist die bidirektionale Verbindung zwischen Palantirs Foundry-Plattform und Snowflakes Iceberg Tables – ohne aufwendige Datenduplizierung.
Bereits Eaton, ein Spezialist für intelligente Energiemanagement-Systeme, nutzt die neue Integration. Chief Data Officer Ross Schalmo zeigt sich begeistert: "Mit der nativen Integration zwischen zwei unserer strategischen Technologiepartner eliminieren wir zeitraubende Datenverschiebungen und können uns auf die Ergebnisse konzentrieren."
Technische Konsolidierung trotz Geschäftserfolgen
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Während sich das operative Geschäft robust entwickelt, befindet sich die Aktie laut Zacks-Analysten in einer "engen Konsolidierung" – möglicherweise eine Akkumulationsphase vor einem größeren Ausbruch. Gleichzeitig reduzierten jedoch institutionelle Investoren wie Atwood & Palmer ihre Positionen im dritten Quartal deutlich.
Die jüngsten Geschäftserfolge sprechen eine andere Sprache: Das US-Geschäft mit kommerziellen Kunden explodierte im zweiten Quartal um 93% im Jahresvergleich. Hinzu kommen Großaufträge wie der 385,4 Millionen Dollar schwere Vertrag mit dem Veteranenministerium oder die 29,9 Millionen Dollar Order von der Einwanderungsbehörde.
Quartalszahlen als Richtungsweiser
Am 3. November stehen die Q3-Zahlen an – und damit die nächste Bewährungsprobe für Palantirs Wachstumsstory. Das Unternehmen peilt Erlöse zwischen 1,083 und 1,087 Milliarden Dollar an. Die Frage: Können die jüngsten Vertragsabschlüsse und die beschleunigte Adoption der KI-Plattform AIP erneut für Zahlen über den Erwartungen sorgen?
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