Palantir Aktie: Billionärs-Schock!

Paul Tudor Jones, einer der bekanntesten Milliardärs-Investoren der Wall Street, hat seine komplette Palantir-Position verkauft. Der Ausstieg des Tudor Investment Corp.-Gründers sorgt für Aufruhr, während die KI-Aktie trotz Traum-Zahlen weiter polarisiert. Steht eine Korrektur bevor oder ist das nur ein weiterer Stolperstein auf dem Weg nach oben?
Großinvestoren spalten sich auf
Der Verkauf von Paul Tudor Jones' gesamter Palantir-Position hat an der Wall Street Wellen geschlagen. Der legendäre Makro-Investor, bekannt für seine präzisen Markt-Calls, zieht sich komplett aus dem Data-Analytics-Unternehmen zurück. Doch Jones ist nicht allein – mehrere große institutionelle Anleger haben ihre Positionen in den vergangenen Quartalen reduziert.
Gleichzeitig gibt es aber auch die andere Seite: Einige Fonds haben ihre Beteiligungen ausgebaut und setzen weiter auf die KI-Story des Unternehmens. Diese gespaltene Haltung der Großinvestoren spiegelt die fundamentale Unsicherheit über Palantirs extreme Bewertung wider.
Analysten im Bewertungs-Chaos
Die Experten sind heillos zerstritten. Während Piper Sandler mit einem Kursziel von 201 Dollar auf "Übergewichten" setzt, warnen andere Banken vor einer Überbewertung und vergeben "Underperform"-Ratings. Die Spanne der Kursziele reicht von 141 bis 215 Dollar – ein Beleg für die Ratlosigkeit der Analysten.
Das Median-Kursziel von 14 Analysten liegt bei 167,50 Dollar. Besonders auffällig: Selbst bullische Institute wie die Bank of America mit einem Ziel von 215 Dollar können die Bewertungssorgen nicht vollständig ausräumen.
KI-Boom trifft auf Realitäts-Check
Die Zahlen sprechen eigentlich für Palantir: Im zweiten Quartal knackte das Unternehmen erstmals die Milliarden-Dollar-Marke beim Umsatz, angetrieben von einem Wachstum von 48 Prozent. Besonders das US-Geschäft explodierte regelrecht mit 93 Prozent Plus. Die Führung hob die Jahresprognose auf rund 4,15 Milliarden Dollar an.
Doch diese Traumzahlen prallen auf eine Bewertung, die selbst KI-Enthusiasten ins Grübeln bringt. Die Quartalszahlen für Q3, die Anfang November erwartet werden, könnten zur nächsten Zerreißprobe werden.
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