Der Datenanalyse-Spezialist Palantir galt als Liebling der KI-Investoren – doch nun schlägt die Stimmung um. Skeptiker bezweifeln die astronomische Bewertung des Unternehmens und warnen vor einer KI-Blase. Während CEO Alex Karp Aktien im Milliardenwert verkauft, fragen sich Anleger: Ist der Hype vorbei oder nur eine gesunde Korrektur?

Citron Research schlägt Alarm

Die Diskussion um eine mögliche KI-Blase erhitzt die Gemüter. Ausgelöst wurden die Zweifel durch kritische Äußerungen des OpenAI-Chefs zur Nachhaltigkeit der Bewertungen im gesamten KI-Sektor.

Short-Seller Citron Research legte nach und äußerte scharfe Kritik an Palantirs Bewertung. Selbst bei einem deutlich niedrigeren Kurs würde die Aktie noch immer zu den teuersten Software-as-a-Service-Titeln gehören, so das Analysehaus. Ein direkter Vergleich mit OpenAI verdeutlicht das Problem: Bei einer Bewertung vom 17-Fachen des erwarteten 2026er-Umsatzes läge der faire Aktienkurs weit unter dem aktuellen Niveau.

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CEO verkauft Aktien im Milliardenwert

Besonders brisant: Palantir-Chef Alex Karp hat in den vergangenen zwei Jahren Aktien im Wert von fast zwei Milliarden Dollar verkauft. Damit gilt er als einer der aggressivsten Insider-Verkäufer in der Tech-Branche.

Solche massiven Verkäufe durch die Unternehmensführung wecken bei Investoren schnell Zweifel am langfristigen Vertrauen in die eigene Firma. Gleichzeitig verschärft sich der Konkurrenzkampf: Etablierte Software-Giganten wie Microsoft und Databricks drängen verstärkt in Palantirs Kerngeschäft.

Paradoxe Situation trotz Rekordergebnis

Trotz der aktuellen Kritik war 2025 bisher ein Traumjahr für Palantir-Aktionäre. Die Aktie schoss um beeindruckende 134% nach oben – angetrieben von lukrativen Regierungsaufträgen und der allgemeinen KI-Euphorie. Am 12. August erreichte der Titel ein Allzeithoch, seither ging es jedoch um mehr als 6% bergab.

Operativ läuft es hingegen rund: Im zweiten Quartal übertraf Palantir mit Erlösen von 1,004 Milliarden Dollar die Erwartungen deutlich. Sowohl das Geschäft mit der US-Regierung als auch der kommerzielle Bereich zeigten kräftiges Wachstum.

Die entscheidende Frage bleibt: Rechtfertigen die starken Fundamentaldaten die extreme Bewertung – oder platzt hier gerade eine Blase?

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