Palantir rückt an diesem Wochenende nicht nur wegen seiner Kursentwicklung in den Fokus. Mehrere Initiativen haben angekündigt, gegen das Unternehmen auf die Straße zu gehen. Der Vorwurf: Die Software werde in staatlichen Überwachungssystemen genutzt und gefährde die Privatsphäre. Diese Schlagzeilen hätten das Potenzial, Stimmung gegen den Konzern zu machen, doch auf den Börsenkurs hatten sie bislang keinen spürbaren Einfluss.

Tatsächlich zeigte die Aktie ein erstaunlich widerstandsfähiges Bild. Mit Notierungen von rund 152 Euro bewegt sich Palantir weiterhin nah an der Bestmarke von 160 Euro. Damit bleibt der Abstand gering, auch wenn der entscheidende Schritt über das Rekordhoch noch aussteht. Der Markt wirkt dabei eher abwartend, größere Bewegungen sind zuletzt ausgeblieben.

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Neu: Kooperation mit Boeing

Dazu kommt allerdings jetzt eine neue Kooperation mit Boeing. Es soll eine strategische Partnerschaft geben, die KI in Rüstungs- und „geheimen“ Militärprojekten verwenden soll. In zahlreichen „Fertigungslinien“ von Boeing soll die KI zum Einsatz kommen. Dies wird sich in den kommenden Tagen auswirken.

Die Aktie ist schon jetzt klar im Aufwärtstrend. Sowohl der GD100 wie auch die 200-Tage-Linie sind sehr klar überwunden. Der Vorsprung macht teils mehr als 20 % aus. Das gilt in Kreisen technischer Experten als exorbitant. In diesem Sinne steht Palantir vor einer weiteren gewaltigen Explosion der Kurse nach oben oder ist zumindest nicht sehr massiv in Gefahr, noch einmal nach unten durchzusacken.

Aktuell wartet daher noch der höchste Kurs aller Zeiten. Den hat die Aktie kürzlich bei rund 160 Euro erzielt. Es fehlt nicht mehr viel. Dann würden zudem, das zeigt die Erfahrung, massive Kräfte für die Palantir freigesetzt.

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